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Nach dem Hauptschulabschluss arbeitete Ertle auf dem Bau, im Supermarkt und bei der Hundesteuer. Irgendwann fing er an zu schreiben, holte das Abi nach, studierte Geschichte und Vergleichende Literaturwissenschaft und lebt heute als Autor und Journalist in Dresden.
Seine Reportagen und Interviews erscheinen u.a bei: Tagesspiegel, Galore, Süddeutscher Zeitung und dem SZ-Magazin.
Was gibt es Schöneres als eine Reise hin zu einem Ort, den es nicht gibt? Oder besser gesagt: den es eigentlich nicht gibt. Denn irgendwie gibt es Agloe schon.
Es gibt einen Roman, der in Agloe spielt. Im Netz gibt es Dutzende Reiseberichte von Menschen, die den Ort gesucht haben. Es gibt Agloe-Ansichtskarten aus den Fünfzigerjahren. »Google Maps« kennt den Ort ebenfalls.
Doch die Menschen, die in den umliegenden Dörfern leben, zucken mit den Schultern, wenn man sie nach Agloe fragt.Der Ort ist ein Phantom und gerade deshalb lohnt sich eine Reise. Wieso das so ist und was man am Ende vorfindet, darüber berichtet aufs Unterhaltsamste Wolfgang Luef im SZ-Magazin.
Quelle: WOLFGANG LUEF (TEXT & FOTOS) sz-magazin.sueddeutsche.de
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Sehr fein. Ein piq, wie ich sie mag. ;-)