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Kurator'in für: Klima und Wandel Fundstücke
Ole hat für die Bertelsmann Stiftung die internationale Blogger-Plattform Futurechallenges.org aufgebaut und beschäftigt sich dort nun mit den Wechselwirkungen von Digitalisierung und Nachhaltigkeit. Er ist Co-Founder der Menschenrechtsplattform www.futurechallenges.org und befasst sich mit der Fragen der Globalisierung, der Zukunft der Arbeit und mit den Wechselwirkungen von Digitalisierung und Nachhaltigkeit. Er schreibt auch auf www.netzpiloten.de, ist u.a. als selbständiger Berater zu digitalen Trends tätig und ist im Beirat des Colab_Digital aktiv. Alle hier geposteten Texte geben ausschließlich seine private Meinung wieder.
Es vergeht kein Text über die Zukunft der Arbeit und #NewWork, ohne dass nicht auf die zunehmende Bedeutung des menschlichen Aspektes der Arbeit eingegangen wird. Bei der Lektüre des verlinkten Textes – einem Interview mit dem Psychiater Christian Dogs, der Vorstände und Führungsmenschen behandelt – stellt sich allerdings die Frage, wie je mehr Menschlichkeit in der Arbeit Einzug halten soll, wenn diese Führungsmenschen noch nicht einmal fähig sind, Empathie gegenüber ihren Ehepartnern oder Kindern zu empfinden?
Nach Dogs' Erfahrungen sind die Führungsetagen der Unternehmen gefüllt mit einsamen Führungsmenschen, die sich bei ihrem Weg "nach oben" weder in ihrer Persönlichkeit weiterentwickelt haben, noch gelernt haben, sich selbst und ihre Gefühle wahrzunehmen. Gerade letzteres ist aber Voraussetzung für das Empfinden von Empathie. Da das System aber keine Gnade gegenüber persönlichen "Schwächen" (aus Sicht des Systems!) walten lässt, gilt es, auf Dauer eine Fassade aufzubauen und damit auch innerhalb ein und derselben Ebene keine Gespräche über persönliche "Probleme" zuzulassen.
Das Fatale ist, dass sich dieses Prinzip der individuellen Abschottung auch zu Hause nicht mehr abstellen lässt. Dogs berichtet von den "Lebenslügen", die sich die hochbezahlten ManagerInnen in ihren Familien aufgebaut haben. Das heile Familienleben wird – auch mit Hilfe von Bediensteten – durchorganisiert, zwischenmenschliche Beziehungen bleiben auf der Strecke. Im schlimmsten Fall bringen sich sogar die eigenen Kindern infolge emotionaler Vernachlässigung um.
"Ihr gemeinsamer Sohn warf sich in der Nacht vor einen Zug, sein Vater wurde depressiv. Niemand in der Familie hatte gelernt, zu kommunizieren."
Ich finde es mehr als bedenklich, dass die Logik des Systems dazu führt, dass solchen Menschen die Verantwortung für kleine Teams wie auch für Tausende von Angestellten übergeben wird. Die Konsequenz daraus kann täglich in den psychosomatischen Reha-Kliniken dieser Republik begutachtet werden.
Quelle: David Gutensohn zeit.de
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Dazu passt dass ja viele dieser Führungspositionen mit psychopathischen Personen besetzt sind - genau aus diesen Gründen.