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Beschäftigt sich seit 2000 als beratende Zukunftsforscherin mit der Zukunft, heute mit dem eigenen Unternehmen Future Impacts. Unterstützt Organisationen, die nach vorne schauen und Zukunft gestalten wollen, mit Trendanalysen und Szenarioprozessen. Leitet ehrenamtlich den „German Node“ des Zukunftsforschungs-Nonprofits „The Millennium Project“, das regelmässig den „State of the Future Report“ veröffentlicht. Schwerpunkte sind besonders die Zukunft der Arbeit und der gesellschaftliche Wandel, aber auch die Zukunft von Energie und Klima. Praktiziert mit Leidenschaft selbst neue Arbeitsformen in virtuellen Teams.
Diskussionen um die Zukunft der Arbeit und die Auswirkungen der digitalen Transformation beschränken sich oft auf die Perspektive der Industrieländer. Bei dieser Studie der Brookings Institution (basierend auf einem Expertengespräch im letzten Jahr) steht die Bevölkerung der Entwicklungsländer im Fokus – wichtig, denn z.B. beträfe eine mögliche Massenarbeitslosigkeit die wachsende Erwerbsbevölkerung der Entwicklungsländer viel stärker, da sich zum einen in den Industrieländern ein besseres soziales Netz findet, und zum andern sich hier der demographische Wandel viel stärker positiv auswirkt.
Die Studie betont - ganz im Einklang mit dem meisten Stimmen zur Zukunft der Arbeit - , Bildung spiele bei der Anpassung an die digitale Transformation eine große Rolle, in den Entwicklungsländern jedoch mit besonderem Druck. In den Entwicklungsländern könnten bei allen Herausforderungen der Gegenwart besonders Internet-Plattformen eine große Rolle spielen, durch die Möglichkeit dezentraler, angepasster Lösungen, die mehr Bevölkerung in Arbeit bringen kann. Durch die Dezentralisierung der Arbeit (Gig-Economy) geraten zudem die Arbeitnehmerrechte weiter unter Druck – auch hier ruht die Hoffnung auf einer neuen Form der Organisation über das WWW, Zivilgesellschaft und Gewerkschaften seien in Entwicklungsländern schlichtweg zu schwach. Eine soziale Absicherung (Stichwort Bedingungsloses Grundeinkommen) gegen drohende Arbeitslosigkeit ist kaum vorhanden - wobei in Kenia und Indien bereits BGE-Feldversuche laufen bzw. erwogen werden. Insgesamt müsse eine Stärkung des Staates her, damit dieser Einfluss auf den Verlauf der digitalen Transformation nehmen kann und negative Ausprägungen korrigiert. Spannend wäre es, hier noch mehr zu den Möglichkeiten des "Leapfrogging" zu neuen Lösungen der sozialen Sicherung und in neue Arbeitsformen zu erfahren, aber in jedem Fall geben die Studie und der hier empfohlenen zusammenfassende Artikel einen guten ersten Einblick.
Quelle: Laurence Chandy Bild: https://www.brook... EN brookings.edu
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