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Kurator'in für: Fundstücke Volk und Wirtschaft Technologie und Gesellschaft
Seit März 2017 bei piqd in der Redaktion. Seit Herbst 2021 als Chefredakteur. Wöchentlicher Newsletter über alle Video- und Podcastempfehlungen auf piqd über den untenstehenden Link.
Fast vier Jahre lang haben Bettina Dlubek und Daniel Drepper von BuzzFeed News Deutschland für das Projekt "Krank durch Arbeit" recherchiert, hunderte Menschen getroffen und am Ende mehrere Artikel, einen Film in Zusammenarbeit mit ZDFzoom und eine fünfteilige Podcastserie über Asbest veröffentlicht, die ich unten auch empfehle.
Das Mammutprojekt hat eine Reihe an Missständen und Problemen aufgedeckt, hier sind einige genannt:
Seit 1993 ist Asbest in Deutschland verboten. Bis dahin wurde es in verschiedensten Produkten verwendet, vor allem beim Hausbau war es beliebt. Seitdem bekannt ist, wie schädlich schon der Kontakt mit einer Faser Asbest sein kann, gibt es zahlreiche Bestimmungen für den Umgang mit dem Material. Betroffene haben trotzdem größte Schwierigkeiten, eine Entschädigung für die Berufskrankheit zu erhalten. Und das, obwohl an keiner Berufskrankheit mehr Menschen sterben, als am Kontakt mit Asbest.
- Berufsgenossenschaften bezahlen alle Gutachter – und suchen diese meist auch selber aus. Experten befürchten, dass dies zu wirtschaftlicher Abhängigkeit führen könnte.
- In ganz Deutschland gibt es nur sehr wenige unabhängige Beratungsstellen für Betroffene – und diese haben kaum Personal.
- Die einzige unabhängige Instanz im Verfahren, die Gewerbeärzte der Bundesländer, wird immer schwächer. Wegen fehlenden Personals prüfen die Gewerbeärzte nur noch jedes vierte Verfahren. Dadurch werden vermutlich auch viele zu Unrecht abgelehnte Anträge nicht entdeckt.
- Das Bundesarbeitsministerium braucht viele Jahre, bis es neue Berufskrankheiten einführt. Das liegt auch daran, dass das zuständige Gremium sehr wenig Personal hat.
Quelle: BuzzFeed News Bild: BuzzFeed News buzzfeed.com
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