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geboren in Brandenburg, Buchhändlerlehre in Leipzig, Volontariat in Berlin (Berliner Zeitung), Henri-Nannen-Schule in Hamburg.
Ein paar Jahre angestellt bei der Berliner Zeitung und dem Magazin der Süddeutschen Zeitung.
Frei seit 2001, im selben Jahr auch für den Egon-Erwin-Kisch-Preis nominiert.
Kundschaft: Stern, Geo, Brigitte, Vogue, Harpers Bazaar, Emotion, Myself u.v.a.
2012 Roman "Die Schwestern", Aufbau
2014 Ghostwriter für Sven Marquardt (Fotograf und Türsteher des Technoclubs Berghain) und seine Autobiografie "Die Nacht ist Leben", Ullstein
Gut zu wissen, dass es auch Süchte gibt, auf die man nicht sorgenvoll sondern eher neidisch schauen möchte – denn wer würde nicht gern mehr lesen? Also von denen, die es sowieso schon tun? Dieser Beitrag erhellt auf nonchalante Weise, wie Bücherwürmer wurden was sie sind und wie sie sich im Alltag die Zeit für ihre Droge klauben – manchmal eben auch durch Schlafverzicht. Es wird klar, wie und warum man abhängig werden kann und was getriggert werden muss, damit man seinem Stoff die Treue hält. Bei mir ist es neben der Neugierde auch der Geruch der frischen Seiten (über Geruch wird sowieso viel mehr gesteuert als wir glauben), von dem ich nicht lassen kann. Als gelernte Buchhändlerin könnte ich auch nie ein Buch wegschmeißen – lass es so noch so ranzig und ein Fehlkauf sein. Es würde sich anfühlen, als gäbe ich ein Kind ins Heim. Und wegen des Geruchs und der Haptik habe ich bis heute auch noch nicht den durchaus sinnvollen Sprung zum Kindle geschafft – lieber schleppe ich die den 800 Seiten Jonathan Franzen in der Handtasche mit mir herum. So haben wir alle unsere Macken und Meisen. Und so soll es bitte auch bleiben.
"Viele ehren Bücher wie einen Fetisch und entwickelten eigene Rituale der Auswahl, der Sortierung und sogar des Aufschubs der Leselust. Manche finden Tricks, um das Lesen wohl zu dosieren - es möglichst lange hinauszuzögern oder es nicht zu unterbrechen, und wieder andere wissen sehr genau, welche Lektüre als stärkste Droge wirkt."
Quelle: Astrid Mayerle Bild: dpa / picture all... deutschlandradiokultur.de
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