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Geht seit zehn Jahren, drei Startups (tame, Krautreporter, piqd) und vielen Stunden Berichterstattung vor allem der Frage nach, wie sich die Öffentlichkeit durch das Netz verändert. Wer bestimmt, was relevante Informationen sind? Wie stellen wir sicher, dass relevante Informationen noch eine Öffentlichkeit erreichen? Wie können Alternativen zu Facebook, Twitter und Co. aussehen?
Frederik ist Vorstandsmitglied von Vocer, einem Think Tank für Medieninnovationen und journalistische Nachwuchsförderung. Er studierte Volkswirtschaft und Journalismus in Hannover, Aarhus, Amsterdam und London.
Ganz ohne Medienbezug ist er als Mitgründer der #KoDorf-Bewegung unterwegs. Ko-Dörfer bestehen aus vielen kleinen ökologisch gebauten Holzhäusern und einigen größeren Gemeinschaftsgebäuden wie einem Coworking Spaces, einer Küche mit langer Tafel und Veranstaltungsflächen. Mehr zu den KoDörfern und Transformationsprogrammen im ländlichen Raum: www.kodorf.de
Er hat ein Buch über psychedelische Drogen geschrieben und auch bei piqd ist er für die Bewusstseinserweiterung zuständig: Benedikt Sarreiter erklärt, warum die Drogenprohibition rassistische Motive hat und wie es besser ginge.
„Der Mensch hat schon immer ein Interesse daran gehabt, sein Bewusstsein zu manipulieren.”
Benedikt Sarreiter sieht die Sache pragmatisch: Durch die jetzige Drogenpolitik werden Menschen in die Kriminalität gedrängt, der Suchtbegriff ist mit Angst und Mythen überladen, Menschen sterben durch Zeug vom Schwarzmarkt und Drogenkriege und die meisten Experten sagen, dass eine Komplettlegalisierung eigentlich das Beste wäre. Wenn das mal so einfach wäre! Während sich jährlich auf dem Oktoberfest die Menschen mit einer ziemlich harten Droge abschießen und das erstaunlich gut gesellschaftlich abgefedert wird – meistens – scheuen die meisten Menschen alle illegalisierten Drogen und haben Angst, wollen sich keinesfalls auf Legalisierungsdebatten einlassen und versperren sich rationalen Argumenten.
Aufklärung – dafür steht Benedikts Arbeit bei piqd und anderswo. Hört gut zu, lernt und diskutiert darüber mit euren Freunden und Bekannten.
Quelle: Katrin Rönicke podcast.piqd.de
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