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Geboren in Stuttgart, im Umland aufgewachsen, Politikwissenschaft und Kommunikationsklimbim in Göttingen, an der Universität der Künste, der Freien Universität und der Hertie School of Governance in Berlin studiert.
War erster Online-Praktikant bei jetzt.de, später Kolumnist für NEON, Hitler-Blogger für die taz (einzige Auszeichnung überhaupt ausgerechnet dafür: Lead Award in Bronze), Redakteur bei ZEIT Online, Gastro-Redakteur beim Berliner Stadtmagazin Zitty, später Politikredakteur beim Hauptstadtbüro der ZEIT.
Schreibt heute vor allem für Business Punk und die ZEIT – und leitet den Tagesspiegel Berliner, meistens mit einem renitenten Ohrwurm von "Living in a Magazine" von Zoot Woman.
Was haben Kale, Avocado und Quinoa gemeinsam?
Richtig: Es handelt sich um sogenanntes Trendessen, das nicht nur sehr, sehr gesund sein soll, sondern sich auch aktuell großer Beliebtheit erfreut (Foodtrends waren hier im August bereits Thema).
In seiner Glosse »How Hipster Food Trends Are Literally Ruining the World« erklärt High-Snobiety-Autor Aleks Error nun, warum seiner Meinung nach Essenstrends nicht nur albern, sondern geradezu gefährlich sein sollen:
Take quinoa for example. I was initially introduced to the South American grain through a hippie friend that likes to spend their weekend walking barefoot through the English countryside, and talks about “energy” and “the universe” without any hint of irony. In parts of Peru and Bolivia, where it has been cultivated for several millennia, quinoa is an essential cornerstone of the local diet in the same way that rice is in Asia and bread is in Europe. But a spike in Western demand for quinoa caused its price to triple in the years between 2006 and 2013.
Der Text ist, nun ja, ein bisschen viel Meinung und gefühlte Evidenz: Klar verändert die Nachfrage nach Quinoa den Markt, natürlich hat das unliebsame Nebeneffekte. Die Horrorgeschichten über die verheerenden Auswirkungen des Soja-Anbaus – unvergessen.
Und man muss sich ja nicht sonderlich tief mit Landwirtschaft und ihren Problemen um einzugestehen: Ja, da läuft manches schief. Ja, die Natur wird dabei bisweilen zerstört. Und ja, oft leiden die Armen in der Welt unter diesen globalen Effekten am schlimmsten. Aber: Das ist eben nur ein Teil der Wahrheit.
Der andere Teil lautet: Wenn wir uns alle von Weizen und Schweinefleisch ernähren – wie bislang – wird die Welt auch nicht besser. Eine ehrliche Rechnung müsste beide Seiten betrachten: Den Schaden, der angerichtet wird. Aber auch den Schaden, der eben nicht mehr angerichtet wird. Aber das ist komplex. Und macht es viel schwerer hämisch zu sein.
Quelle: Aleks Eror EN highsnobiety.com
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