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Der Arzt Eckhard Nagel hat einen besonderen Blick auf die Corona-Krise. Er ist seit 2018 einer von zwei Präsidenten des Chinesisch-Deutschen Freundschaftskrankenhauses im Tongji-Klinikum in Wuhan – der Metropole, in der die Pandemie ihren Lauf nahm.
Im Interview teilt er Erkenntnisse mit, die dem hiesigen Klinikbetrieb helfen könnten.
Entscheidend ist bei uns nicht, dass wir so radikal wie China vorgehen müssen, sondern dass wir konsequent und schnell reagieren. Wir wissen, dass die Zahlen der Neuinfektionen 14 Tage nach einem Shutdown heruntergehen. Aber wir wissen auch, dass man die doppelte Zeit braucht, um die Infektionswege wirklich zu unterbrechen. Zweitens hat man in Wuhan gelernt, wie die Infektionswege bei Covid-19 funktionieren. Mittlerweile wissen wir, wie hochinfektiös das Virus zwischen Menschen ist. Nun ist auch klar, wie die Schutzmaßnahmen im Alltag, aber auch bei der Arbeit auszusehen haben.
Man hat in Wuhan eine klare Relation zwischen der Länge der Arbeitsschichten und der Überlebenswahrscheinlichkeit der Patienten sowie der Ansteckungswahrscheinlichkeit der Krankenhaus-Mitarbeiter entdeckt. In der ersten hektischen Phase arbeiteten Ärzte und medizinisches Personal in Wuhan oft 12 bis 14 Stunden. Sehr viele Helfer haben sich damals angesteckt. Diese Entwicklung sehen wir auch in Italien und Spanien. Erst als in China sehr viel mehr Personal zur Hilfe kam und die Schichten sich auf sechs Stunden verkürzten, sanken die Ansteckungs- und Sterberaten. Das Personal konnte sich dann sehr viel genauer an die Vorschriften halten. Die Kehrseite der Medaille: Kürzere Schichten bedeuten einen sehr viel höheren Bedarf an Schutzausrüstung.
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Quelle: Andreas Rinke /RiffReporter Bild: Spotmatik/Deposit... riffreporter.de
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