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Kurator'in für: Fundstücke Liebe, Sex und Wir Kopf und Körper
Theresa Bäuerlein schreibt am liebsten über die Hintergründe gesellschaftlicher Phänomene für verschiedene deutsche Medien. Themen, die sie dabei immer wieder faszinieren, sind Liebe und Sex mitsamt der dazugehörigen Industrie und Ernährungsfragen. Genau so gerne gräbt sie sich aber in jedes andere Thema ein, das ihren Kopf zum Surren bringt.
Ein schönes Beispiel für eines der größten Probleme der Ernährungswissenschaft und einer der wichtigsten Gründe dafür, dass man ihren Ergebnissen nicht immer trauen kann: Studien, die von Unternehmen finanziert haben, die Interesse an bestimmten Ergebnissen haben.
Bei dieser am Montag in den USA in einer medizinischen Fachzeitschrift veröffentlichten Studie, ist der Zusammenhang zwischen Ergebnissen und Interessen schon so platt, dass es peinlich wird. Die Studie will herausgefunden haben, dass die gängige Ernährungsempfehlung, weniger Zucker zu essen, falsch sei. Finanziert wurde die Studie vom International Life Sciences Institute, das u.a. von Coca Cola, Nestlé, Red Bull und Kellogg Geld bekommt.
Keine Pointe.
Quelle: Laura Smith EN motherjones.com
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