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Kommt bald das Ende des Alterns? Gut möglich. Zumindest, wenn man dem australischen Alterungsforscher David Sinclair und dem Inhalt seines neuesten Buches folgt. Sinclair hält Altern für eine Krankheit und versucht, sie zu therapieren. Bei sich hat er damit sogar schon begonnen. RiffReporter Peter Spork bespricht nicht nur das Buch, sondern liefert in seinem ausführlichen Text einen Überblick über die neuesten Trends, Theorien und Erfolge der Altersforschung. Manches, was die Forscher verbreiten, sei sehr vollmundig, anderes geradezu spektakulär, aber auf jeden Fall sei schon heute klar: Wir werden immer älter, und wir bleiben immer länger gesund.
„Nach der Behandlung waren die Männer biologisch gesehen im Schnitt eineinhalb Jahre jünger als zu deren Beginn. Ihr Alterungstempo war also nicht gebremst, sondern umgekehrt worden.“
Spork erklärt, warum systematische epigenetische Veränderungen in unseren Zellen bei der Erforschung des Alterns neuerdings so ernst genommen werden: Sie erlauben nicht nur eine völlig neue Theorie des Alterns. Sie ermöglichen uns auch die Aussicht auf ewige Jugend, allein dadurch, dass wir eines Tages lernen, unsere Zellen geschickt umzuprogrammieren.
„Die Wissenschaft versteht immer besser, wie und warum wir altern. Schon mit unserer Zeugung beginnen zum Beispiel epigenetische Strukturen, sich systematisch zu verändern. Dabei handelt es sich um chemische Anhängsel – etwa Methyl- oder Acetylgruppen – die an und neben unseren Genen sitzen und den Zellen helfen, die Aktivierbarkeit ihrer Gene zu regulieren.“
Das Beste dabei: Man benötigt keine Anti-Aging-Pillen, um die Epigenetik zu beeinflussen. Sie reagiert auch auf den Lebensstil. Dass Ernährung und Sport Einfluss aufs Altern haben, ist schon lange bekannt. Jetzt weiß man auch, wieso.
Quelle: Peter Spork/RiffReporter Bild: Rawpixel/shutters... riffreporter.de
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