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Studium Journalismus, Politik und Sozialwissenschaften in München, Fernsehen und Hörfunk beim ORF/Wien, Stellvertr. Chefredakteurin der "Wochenpost" in Berlin, Ressortleiterin "Wissenschaft und Gesellschaft" bei der WOCHE in Hamburg, Stellvertr. Chefredakteurin bei "Focus Schule" in München, jetzt freie Autorin in München, mehrfach ausgezeichnet, interessiert sich für alle Schnittstellen zwischen Wissenschaft und Gesellschaft
Manche Menschen beneiden mich dafür, dass ich (in Phasen) das ganze Repertoire der Archetypen von C.G.Jung träume: Da steigt ein Phönix aus der Asche und fliegt als Drachen davon, ich wandle durch einen Bergtunnel, der mit den eisigen Reliefs meiner Ahnen gepflastert ist wie Mount Rushmore, und kurz bevor die Mauer in Berlin fiel, träumte ich davon, dass ein Erzengel mit flammendem Schwert sie öffnete. Ehrlich.
Träume bleiben bis heute ein faszinierendes Rätsel. Neurowissenschaftler gehen meistens davon aus, dass sie nichts anderes sind als zu Bildern geronnene energetische Prozesse – das Gehirn säubert sich sozusagen in der Nacht und befreit sich von Gedanken- und Informationsmüll. Die Psychoanalyse hat ihre eigenen Erklärmodelle, Traumdeuter sowieso, und die Psychiater versuchen herauszufinden, welche Phasen des Schlafs es genau sind, in denen Träume mehr sind als Spiegelbilder des Alltags. Am Max Planck Institut für Psychiatrie in München werden Probanden in Schlaflaboren darauf trainiert, sich Träume zu „merken“, um ihre Inhalte dann mit den aufgezeichneten Hirnwellen zu vergleichen.
„Luzide Träume“ nennt man diese Phase zwischen Aufwachen und dem REM-Schlaf. Doch anders als im REM-Zustand, der eigentlichen Traumphase der Nacht, wo die archaischen Angst- und Lustzentren arbeiten, aktiviert die luzide Phase „höhere“ Regionen im Gehirn. Praktisch heißt das, dass man sie trainieren kann – zum Beispiel um den Verlauf von Alpträumen zu ändern. Ein Traumforscher aus Osnabrück kommuniziert mit Morsealphabet mit den Schlafenden, und in St. Louis/USA lernen gehbehinderte Menschen mit Hilfe ihrer Träume beschädigte Muskelregionen zu reaktivieren.
Welches enorme Potenzial in den luziden Träumen liegt, schildert der New Scientist in seiner neuesten Ausgabe anhand vieler faszinierender Beispiele – mit einer kleinen Anleitung für den Selbstversuch!
Quelle: Michelle Carr EN newscientist.com
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