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Kurator'in für: Kopf und Körper Fundstücke
Geboren 1984 in Zwickau, Studium der Politikwissenschaft, Geschichte und Germanistik in Jena und Perugia. Volontariat bei der Tageszeitung Freie Presse, anschließend zweieinhalb Jahre als Redakteur in Zwickau. Lebt als freier Autor in Leipzig und Bukarest. Quoten-Ossi bei Krautreporter.
Im Kanal "Reportagen und Interviews" habe ich bereits drei Artikel von John Seabrook empfohlen, sie umfassen eine Zeitspanne von mehr als 20 Jahren und befassten sich immer mit etwas anderem - einmal einem merkwürdigen Millionär namens Bill Gates, dann mit einem Arzt, der Knackis in New Mexico die Gehirne scannt und zuletzt die antike Bibliothek von Herculanaeum.
Als Autor kommt Seabrook normalerweise nur ephemer in seinen Texten vor. In diesem hier ist er selbst die Hauptfigur. Er beschreibt die Geschichte seines Alkoholismus. Ohne zu viel verraten zu wollen, denn dieser Artikel ist eher eine Kurzgeschichte denn ein Bericht, fängt alles mit Seabrooks Vater an, der sich einen geheimen und exklusiven Weinkeller aufbaute und seinem Sohn beibrachte, wie reiche Leute trinken: mit Genuss, mit Wissen und in exakter Kenntnis des inneren Eichstrichs.
Es stellte sich heraus, dass Seabrook Junior bald so trank, wie er schreibt. Sehr gewissenhaft. Er kann sich aber am Ende nicht einfach selbst in den Keller legen, denn ganz offensichtlich ist das kein gutes Ende. Seabrook hört deshalb mit dem Trinken auf und vermacht uns diesen absolut jammerfreien und aufschlussreichen Abriss einer schleichenden Vergiftung.
Quelle: John Seabrook Bild: Greg Clarke EN newyorker.com
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