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Kurator'in für: Kopf und Körper Fundstücke
Geboren 1984 in Zwickau, Studium der Politikwissenschaft, Geschichte und Germanistik in Jena und Perugia. Volontariat bei der Tageszeitung Freie Presse, anschließend zweieinhalb Jahre als Redakteur in Zwickau. Lebt als freier Autor in Leipzig und Bukarest. Quoten-Ossi bei Krautreporter.
"If you’re like me, you make a plan to go to sleep at a reasonable hour only to find that it’s 3:30 a.m. and you’re in bed reading articles on your phone, about topics ranging from racially motivated inequality to why writers like to stay hush about their sources of income, to Taylor Swift’s rumored lack of a belly button. Then you wake up, a few or many hours later, and don’t remember a single thing you read.
On average, I read about 20 articles a day, none of which I actively seek out on my own. My friend sends me an article on the cultural appropriation of ghee, and another link on that page leads me to another link on another page, and suddenly I am on a long essay about the history of the British East India Company, which leads me to an article on the history of jewelry trading, aka looting. On the subway I read books on my iPhone, and when I get service the plot of those books get mixed in with the plot of my life, so to speak. Was it Poirot who didn’t want to go to the dentist, or my friend Becky?"
Wenn du dich gerade in diesem Essay von Nikkitha Bakshani wiedergefunden hast, dann solltest du ihn wahrscheinlich bis zum Ende lesen. Er wird deinen Blick auf das Lesen verändern. Bakshani blickt aus anthropologischer Sicht auf den Informationskonsum im Internetzeitalter und dessen Folgen auf Wissens- und Gedächtnisbildung.
Das ist hier durchaus differenziert aufgeschrieben, dennoch geht ein solcher Essay wahrscheinlich nie ohne leicht apokalyptische Untertöne. Trotzdem hat der Artikel auch etwas Beruhigendes, finde ich. Wenigstens weiß ich jetzt, dass ich nicht der einzige bin, der ständig Zeug vergisst, das er gerade erst gelesen hat und sowieso nie das Gefühl hat, genug zu lesen.
Quelle: Nikkitha Bakshani themorningnews.org
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Erstens: Ja, ich identifiziere mich sehr mit diesem Artikel. Nur habe ich keine Freunde, die mir Texte über die kulturelle Aneignung von Ghee schicken (würde ich gerne lesen). Zweitens, mich erinnert das ganze an eine Bemerkung, die ich über Videokunst gelesen habe: Das Schwierige sei, dass sie dem Betrachter Zeit nimmt, während man in andere Kunst Zeit investiert. So geht es mir mittlerweile mit den Massen an Lesematerial.
...der Mensch sollte mehr piqd nutzen!
Und was ist jetzt? Hat Taylor Swift echt keinen...!?