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Drehbuchstudium an der Wiener Filmakademie, freie Filmemacherin;
langjährige Radiojournalistin bei Ö1, danach Leitende Redakteurin bei NZZ.at, Bloggerin beim Standard.at und Kolumnistin bei der Tageszeitung Kurier.
Es ist das beliebteste Schmerzmittel der Deutschen und auch im Nachbarland Österreich regelmäßig an der Spitze der Verkaufszahlen zu finden: Ibuprofen. Egal, ob es sich um Kopfschmerzen, Zahnschmerzen, Sportverletzungen oder Menstruationsbeschwerden handelt, die Schmerzgeplagten greifen gerne zu Ibuprofen. Denn es eilt ihm der Ruf voraus, schnell zu helfen. Noch dazu ist es günstig und rezeptfrei. Aber das sind andere Schmerzmittel auch. Warum ist Ibuprofen dann so populär?
Jan-Peter Jansen, Leiter des Schmerzzentrums Berlin, macht vor allem die Werbung des Herstellers dafür verantwortlich, dass Ibuprofen mittlerweile Aspirin und Paracetamol als Mittel der Wahl überholt hat. Sie sei so angelegt, dass sie alle anspreche. Die ganze Familie vom Kleinkind über den Partyteenager bis hin zur Oma.
Seit Mediziner Anfang der 2000er Jahre kritisierten, dass es "unmenschlich und unnötig" sei Krankenhauspatienten unter Schmerzen leiden zu lassen und "das schmerzfreie Krankenhaus" forderten, breitete sich diese Idee weltweit aus. Schmerzen würden seitdem anders bewertet werden. Der Verkauf und die Verschreibung von Schmerzmitteln seien sprunghaft angestiegen. Nicht selten raten einem Ärzte zuerst mal eine Schmerztablette zu nehmen, wenn man über Beschwerden klagt. Aber sind sie auch so harmlos wie viele Patienten meinen?
Zumindest Ibuprofen ist in letzter Zeit etwas in Verruf geraten. Denn vor kurzem wurde durch eine Studie bekannt, dass das Schmerzmittel Herzinfarkte und Schlaganfälle begünstigen könnte. Und das nicht nur bei langfristigem Gebrauch. Herzkranke sollten in jedem Fall auf das Mittel verzichten, raten Experten. Ob man zu viele Schmerzmittel nehme, könne man gut mit der sogenannten "Zehnerregel" feststellen. Wer an mehr als 10 Tagen im Monat eine Schmerztablette bräuchte, sollte zum Arzt gehen. Die Vorstellung eines schmerzfreien Lebens, so Jansen, sei leider unrealistisch.
Quelle: Jakob Simmank Bild: Jonathan Perez/un... zeit.de
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