sharing is caring
ist wirklich so!
Vielen Dank fürs Teilen!
Kluge Köpfe filtern für dich relevante Beiträge aus dem Netz.
Entdecke handverlesene Artikel, Videos und Audios zu deinen Themen.
Drehbuchstudium an der Wiener Filmakademie, freie Filmemacherin;
langjährige Radiojournalistin bei Ö1, danach Leitende Redakteurin bei NZZ.at, Bloggerin beim Standard.at und Kolumnistin bei der Tageszeitung Kurier.
Low-Carb, Paleo-Diät, Veganismus, Clean Eating. Wer sich gesund ernähren will und einen neuen Lifestyle ausprobieren, der hat momentan so viele Möglichkeiten dazu, wie noch nie. Ernährungsempfehlungen und Diäten füllen Magazine, Bücher, Fernseh- und Radiosendungen. Nils Binnberg, selbst Autor und Redakteur für diverse Zeitungen, hat sie alle durchprobiert. Und am Schluss, sagt er heute, hat ihn der Wunsch, möglichst gesund zu essen, krank gemacht.
Er erkrankte an "Orthorexia nervosa", einer Essstörung, so lautet die offizielle Definition, bei der die extreme Beschäftigung mit der Qualität von Lebensmitteln zu psychischen und physischen Beeinträchtigungen führen kann. Jetzt hat er ein Buch darüber geschrieben. "Ich habe es satt. Wie uns Ernährungsgurus krank machen." Und erzählt im Interview sehr offen von den letzten acht Jahren, in denen er sich rigoros an diverse Diäten und Ernährungspläne gehalten hat.
So habe er sich im Freundeskreis wie ein Missionar verhalten, der das Essensverhalten aller anderen ungefragt kommentiert hätte. Er sei so überzeugt gewesen von den strikten Regeln, denen er sich selbst unterworfen hatte, dass sie sein gesamtes Leben dominiert hätten. Und viele in seiner Umgebung hätten ihn dabei auch noch ernst genommen, weil die Geschichten von Menschen, die durch eine Ernährungsumstellung all ihre körperlichen Probleme in den Griff bekommen hätten, einfach eine große Strahlkraft besäßen. Trotzdem hätten seine Diäten dazu geführt, dass er regelrecht asozial und immer extremer geworden wäre. Schließlich hätte er sogar Nüsse gegessen, obwohl er gewusst hätte, dass er darauf schon als Kind mit allergischen Ausschlägen reagiert hätte. Heute ernährt sich Binnberg wieder abwechslungsreicher und sieht sein Essverhalten nicht mehr als Teil seiner Identität.
Quelle: Deike Diening Bild: imago/Panthermedia tagesspiegel.de
Einfach die Hörempfehlungen unserer Kurator'innen als Feed in deinem Podcatcher abonnieren. Fertig ist das Ohrenglück!
Öffne deinen Podcast Feed in AntennaPod:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Apple Podcasts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Downcast:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Instacast:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Apple Podcasts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Podgrasp:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Bitte kopiere die URL und füge sie in deine
Podcast- oder RSS-APP ein.
Wenn du fertig bist,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in gpodder.net:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Pocket Casts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.