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Kurator'in für: Fundstücke Liebe, Sex und Wir Kopf und Körper
Theresa Bäuerlein schreibt am liebsten über die Hintergründe gesellschaftlicher Phänomene für verschiedene deutsche Medien. Themen, die sie dabei immer wieder faszinieren, sind Liebe und Sex mitsamt der dazugehörigen Industrie und Ernährungsfragen. Genau so gerne gräbt sie sich aber in jedes andere Thema ein, das ihren Kopf zum Surren bringt.
Dieser Artikel beschreibt eine Form der Angststörung, einer sehr verbreiteten Krankheit, die man als Laie wohl nie als solche erkennen würde.
Die Protagonistin war Teil eines seltsamen Musikensembles, einer Gruppe junger Geigenspielerinnen, die Konzerte gaben, aber dabei nur die Bewegungen des Spielens ausführten – in Wirklichkeit waren die Mikrophone der Musiker ausgeschaltet und aus den Lautsprechern kam aufgezeichnete Musik. Die Spielerinnen waren nur hübsche Bühnendeko.
Die Autorin störte das nicht weiter, sie machte den Job des Geldes wegen. Dann aber begann sie, ein seltsames Problem zu entwickeln: Das ständige Gefühl, pinkeln zu müssen. Dieses wurde so schlimm, dass sie keine 30 Minuten verbringen konnte, ohne auf die Toilette zu rennen, weil sie ständig Angst hatte, sich versehentlich einzunässen. Sie fand heraus, dass die Angst vor dem unfreiwilligen Verlieren bestimmter Körperflüssigkeiten eine Form von Panikstörung ist.
Den Grund dafür verortete sie in ihrem Job als Fake-Violinistin:
I lost the illusion of playing a role — violinist — and suddenly saw what I really was: a fake and a fraud. Someone who was working for an orchestra that tricked people into thinking they were listening to a live concert. Someone who was getting paid more money to be a silent female body than she could hope to make with her college-educated brain.
Mittlerweile hat die Autorin den Job gewechselt. In ihrem neuem Beruf als Professorin für kreatives Schreiben hat sie keine Panikattacken mehr.
Quelle: JESSICA CHICCEHITTO HINDMAN Bild: Qieer Wang EN lennyletter.com
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