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Fünf Länder, drei Muttersprachen, ein Studium, zwei Kinder. Seit 2008 Professorin für Soziologie und Gender Studies an der LMU München. Immer viel Musik und Tanz, am Besten zusammen. Und viel Forschung inkl. Fachpublikationen (ca. 11 Bücher und >50 Aufsätze) zu Gender Studies, Biopolitik, Körper, Pop-Kultur, Care/Fürsorge.
Dieser long-read auf Englisch ist hoch spannend. Im angesehenen public science quantamagazin, das aus der Welt der Naturwissenschaften berichtet, werden zahlreiche aktuelle Befunde aus der Evolutions- und Molekular-Biologie vorgestellt. Es geht um die Befruchtung zwischen Ei und Spermium. Neuere Studien weisen eindrücklich darauf hin, dass die bisherige Annahme, Eizellen seien träge und passiv, Spermien hingegen flink, aktiv und ehrgeizig, dass dies womöglich nicht ganz so stimme. Vielmehr, so einige Forschenden, spiele auf der molekularen Ebene die Eizelle einen weitaus aktiveren Part als angenommen. Diese sucht sich die Spermien gewissermaßen mit aus. Wie dies genau geschähe ist noch unklar. Klar ist hingegen: “We’ve been blinded by our preconceptions. It’s a different way to think about fertilization with very different implications about the process of fertilization.” Die Annahme jedenfalls, "weibliche" Körperteile, hier Eizellen, verhielten sich stereotyp weiblich - passiv, träge, rätselhaft - und "männliche", hier Spermien, ebenso (also hyperaktiv, tumb, wettbewerbsorientiert), diese Annahme ist wohl eher ein Vor-Urteil. Darüber hinaus eine informative Lektüre zu einer Grundfrage der Evolutionsbiologie, nämlich der völlig zufälligen Rekombination der Gene.
Eine faszinierende und gut verständliche Lektion darüber, wie auch Naturwissenschaften impliziten Annahmen zu gender aufsitzen - und wie sie diese Vor-Urteile zu überwinden in der Lage sind.
Quelle: Carrie Arnold EN quantamagazine.org
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