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Geboren in Stuttgart, im Umland aufgewachsen, Politikwissenschaft und Kommunikationsklimbim in Göttingen, an der Universität der Künste, der Freien Universität und der Hertie School of Governance in Berlin studiert.
War erster Online-Praktikant bei jetzt.de, später Kolumnist für NEON, Hitler-Blogger für die taz (einzige Auszeichnung überhaupt ausgerechnet dafür: Lead Award in Bronze), Redakteur bei ZEIT Online, Gastro-Redakteur beim Berliner Stadtmagazin Zitty, später Politikredakteur beim Hauptstadtbüro der ZEIT.
Schreibt heute vor allem für Business Punk und die ZEIT – und leitet den Tagesspiegel Berliner, meistens mit einem renitenten Ohrwurm von "Living in a Magazine" von Zoot Woman.
Der kleine württembergische Flecken Köngen (bitte, das ist wichtig: Könn-genn aussprechen und nicht anders), ist nicht direkt als Hotspot der internationalen Küche bekannt. Ein Hersteller von etwas, das sich schwäbischer Whisky nennt. Ein Hotel-Restaurant mit gutbürgerlicher Küche. Ein McDonalds. Das war's im Groben. Bis vor Kurzem.
Dann eröffnete Lars Volbrecht in der Alten Vogtei in Köngen ein Gourmet-Lokal mit Anspruch, in der Hoffnung, entlang der A8 und der B313 würden sich wohlhabende Stuttgarter, zu Stil und Vermögen gekommene Kleinstädter und die Kunden der im benachbarten Schloss beheimateten Unternehmensberatung Staufen AG (über die sogar die Hamburger Brand Eins einmal geschrieben hat) einfinden.
Das Publikum blieb, nach allem was man heute lesen kann, aus. Dafür hat die Alte Vogtei nun einen Michelin-Stern erhalten. Und das, obwohl sie seit vergangenem Jahr geschlossen ist und in der Region einen beachtlichen Flurschaden aus unbezahlten Rechnungen und verratenen Kompagnons angerichtet hat.
Nach Auskunft mehrerer direkt oder indirekt Beteiligter habe Volbrecht finanzielle Probleme bekommen. Er sei mit den Mieten in Rückstand geraten und auch bei Lieferanten säumig geblieben , sagt Sanne Löfflath. […] Auch sein Koch Aaron Turner, ein Mann mit exzellentem Ruf in der Szene, ging juristisch gegen Volbrecht vor […]
Was wie eine Provinzposse klingt, sorgt deutschlandweit für Aufsehen. Selbst das renommierte Gastroblog Sternefresser befasste sich heute auf Facebook mit der Causa Köngen.
Dort meldete sich in den Kommentaren auch Lars Vollbracht zu Wort. Die Vorwürfe seien überzogen und substanzlos, vielmehr habe ein "baubiologisches Gutachten mit dem Schimmelbefall Stufe 3" dafür gesorgt, dass er Köngen verlassen habe.
Warum Volbrecht allerdings den Stern vor Kurzem mit viel Tamtam und in Kochschürze in Berlin annahm, sich feiern und fotografieren ließ, obwohl das Restaurant längst geschlossen war – das steht weiter in den Sternen.
Quelle: Gerd Schneider Bild: Roberto Bulgrin esslinger-zeitung.de
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Das ist ja eigentlich großartiger Stoff für einen Film.