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Kurator'in für: Kopf und Körper Fundstücke
Geboren 1984 in Zwickau, Studium der Politikwissenschaft, Geschichte und Germanistik in Jena und Perugia. Volontariat bei der Tageszeitung Freie Presse, anschließend zweieinhalb Jahre als Redakteur in Zwickau. Lebt als freier Autor in Leipzig und Bukarest. Quoten-Ossi bei Krautreporter.
In Deutschland hat sich der öffentliche Diskurs zum Thema Depression 2009 entscheidend gewandelt, nachdem der Weltklassefußballer Robert Enke Selbstmord beging. Zwei Tage zuvor hütete er noch das Tor seines Bundesligavereins Hannover 96. Dass er die beiden vorhergehenden Spiele der Nationalmannschaft verpasste, war zunächst mit einer bakteriellen Infektion erklärt worden. Erst nach seinem Tod wurde bekannt gegeben, dass der Grund Depressionen waren.
Wie viele Menschen, die an der psychischen Störung leiden, hatte sich Enke entschieden, die Krankheit geheim zu halten. Die enorme öffentliche Anteilnahme an seinem Tod hat es vielen Depressiven erleichtert, sich mitzuteilen. Dennoch sind sie im Alltag oft mit dem Vorurteil konfrontiert, dass eine Depression sowas wie die beschissene Schwester der schlechten Laune ist. Dass man denjenigen vielleicht nur mal wieder zum Lachen bringen müsste, dann sähe die Welt schon nicht mehr so trüb aus.
Der britische Schriftsteller und Journalist Tim Lott beschreibt in diesem Beitrag sehr persönlich und anschaulich, wie es sich anfühlt, mit der Krankheit zu leben.
So how is this misleadingly named curse different from recognisable grief? For a start, it can produce symptoms similar to Alzheimer’s – forgetfulness, confusion and disorientation. Making even the smallest decisions can be agonising. It can affect not just the mind but also the body – I start to stumble when I walk, or become unable to walk in a straight line. I am more clumsy and accident-prone. In depression you become, in your head, two-dimensional – like a drawing rather than a living, breathing creature. You cannot conjure your actual personality, which you can remember only vaguely, in a theoretical sense. You live in, or close to, a state of perpetual fear, although you are not sure what it is you are afraid of.
Quelle: Tim Lott Bild: Sébastien Thibault EN theguardian.com
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