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Freier Journalist mit Fokus Wissenschaft, Medizin, Investigativ- und Datenjournalismus. Diplombiologe. European Science Journalist of the Year 2021 der European Federation for Science Journalism, 3. Preis Wissenschaftsjournalist des Jahres 2016 „Medium Magazin“, Arthur F. Burns Fellow 2012 bei der „Washington Post“. Hinweise immer willkommen.
Mittlerweile haben viele von der Größe „R“ gehört – sie sagt aus, wie viele Menschen im Durchschnitt eine infizierte Person ansteckt. Beim Coronavirus liegt der Wert ohne Eindämmungsmaßnahmen bei drei. Das heißt, im Durchschnitt steckt eine infizierte Person drei weitere an. Doch das ist nur ein Teil des Ausbreitungsgeschehens, wie Kai Kupferschmidt hier anschaulich beschreibt. Denn drei ist nur der Durchschnittswert – in Wahrheit stecken viele Menschen jeweils keine, eine oder zwei Personen an, andere wiederum mehr.
Wie groß diese Streuung ist (charakterisiert durch die Größe „k“), weiß man beim Coronavirus noch nicht genau. Doch vieles scheint darauf hinzudeuten, dass sie recht groß ist – dass also die meisten Menschen niemanden anstecken und andere wiederum sehr viele. Das war bereits bei MERS und SARS so, womöglich ist es eine Eigenschaft von Coronaviren. Wenn sich das bewahrheitet, hätte es auch starke Implikationen für die Eindämmungsmaßnahmen. Denn wenn es gelingt, herauszufinden, unter welchen Bedingungen es genau zu Ereignissen kommt, bei denen eine Person sehr viele weitere ansteckt, könnte die Ausbreitung gezielt unterdrückt werden.
Kupferschmidt erklärt das Prinzip hier noch anschaulich auf Twitter.
Quelle: Kai Kupferschmidt EN sciencemag.org
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Lieber Hristio, ich finde die Überschrift etwas irreführend. Denn im Durchschnitt landet man ja wieder bei R=3, oder? Nicht, dass jemand nicht weiterliest und gleich jubelnd die Maske in die Ecke wirft und die Nachbarn auf einen Eimer Sangria einlädt.