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BSc Komplementärmedizin MSc Gesundheitsförderung. Seit 1990 freie Journalistin Schwerpunkt Gesundheit/Komplementärmedizin. Arbeite fest in der Patientenaufklärung für Natur und Medizin e.V.. und die Uniambulanz Witten/Herdecke.
Zungengrundkrebs ist ein besonders fieser Krebs. Denn nach der Standardtherapie – Operation, Bestrahlung und Chemo – ist der Krebs zwar weg (im besten Falle), aber dafür der Zungengrund gleich mit. Die Patienten können nicht mehr schlucken, nicht mehr sprechen, brauchen spezielle Ernährung. Der Preis ist hoch. Präzise, anschaulich und bewegend beschreibt der langjährige Spiegel-Reporter Jürgen Leinemann diesen Prozess.
In dem Artikel der JaVita geht es um einen Mann, der bei der Diagnose Zungengrundkrebs nach anderen Wegen gesucht hat. Zusammengefasst: Die Erstmeinung war: OP (Lymphdrüsen). Die Zweitmeinung: OP. Eigene Recherche: Protonentherapie. Keine Option in der Nähe des Wohnortes. Also weiter recherchiert. Klinikum Dresden gefunden. Krankenkasse sagt: bezahlen wir nicht. Nicht lockergelassen. Bis die Krankenkasse doch bezahlt hat.
„In der Tumorkonferenz zeigte sich, dass eine Operation nicht so einfach möglich wäre und so schlug man stattdessen zunächst die Entfernung der Lymphdrüsen sowie eine Strahlen- und Chemotherapie vor“, erzählt Kay Hochstetter. „Die Ärzte empfahlen mir auch, eine Zweitmeinung einzuholen. Das tat ich und recherchierte zeitgleich selbst intensiv. (...)“ Auch bei der Zweitmeinung rieten die Ärzte zur Operation. Zurück in Neuss erfuhr Kay Hochstetter von der Protonentherapie. In ihm reifte der Entschluss, sich einer solchen zu unterziehen. „Die Strahlenbelastung ist sehr viel niedriger, zudem fürchtete ich die Nebenwirkungen und lebenslangen Einschränkungen der herkömmlichen Therapien“, berichtet er. Doch seine erste Anlaufstelle in Essen behandelte Mundhöhlenkarzinome bislang nicht mit der Protonentherapie. Dann stieß er auf das Uniklinikum Dresden. „Erneut war das Glück auf meiner Seite. Damals lief eine Studie an, in der mein Tumor mit der Protonentherapie behandelt werden konnte. Allerdings hat es mich viel Überzeugungskraft gekostet, bis ich endlich die Zusage für die Kostenübernahme bekam.“
Quelle: Marion Fischer aok.de
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