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Kurator'in für: Fundstücke Klima und Wandel
Strom, Wärme und Mobilität – das sind meine Themen. Ich arbeite seit 2008 als freier Energiejournalist u.a. für die Süddeutsche Zeitung, Spiegel Online, die Neue Zürcher Zeitung, für Riffreporter sowie für einige Fachzeitschriften.
Im Jahr 1900 waren in den USA deutlich mehr Elektroautos als Benziner unterwegs. Wie kam es eigentlich, dass die Elektromotoren schon bald darauf von der fossilen Konkurrenz verdrängt wurden – obwohl die Benziner doch technisch viel anfälliger waren? Über diese und andere Fragen hat taz-Redakteurin Heike Holdinghaus mit dem Technik-Historiker Reinhold Bauer von der Uni Stuttgart gesprochen.
Interessant dabei ist vor allem, dass Bauer in erster Linie psychologische Gründe für den Siegeszug des fossilen Antriebs nennt – und nicht etwa das Wirken der Ölindustrie, die zu dieser Zeit in den USA ja in voller Blüte stand. Während Elektroautos laut Bauer als weiblich, solide und auch etwas langweilig galten, standen Verbrennungsmotoren für Männlichkeit, Abenteuer und Fortschritt. Klar, für welche Technologie sich die zumeist männlichen Käufer entschieden.
Das Narrativ von der „Abenteuermaschine“, so Bauer, pflegt die Branche in ihrer Werbung bis heute. Auch das Marketing für Elektroautos knüpft daran an. Was nach Meinung des Historikers fatal ist, weil so die Logik des fossilen Zeitalters ins postfossile übertragen wird.
Quelle: Heike Holdinghausen Bild: imago/United Arch... taz.de
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