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"Wie kann die Klimakrise gelöst werden?" ist die Frage, die mich am meisten beschäftigt. Ich bin Mitglied von RiffReporter, einem Autorenkollektiv und einer Genossenschaft für freien Journalismus.
Ich versuche Flugreisen zu vermeiden, weil ich nicht aktiv an der Zerstörung der Welt teilnehmen möchte. Ja, das bringt dem Klima erstmal gar nichts. Und ja, ich bin oft neidisch, wenn ich auf Instagram die vielen schönen Bilder aus der Karibik und sonstwo sehe. Und Moralapostel spielen mag ich auch nicht.
Unser Wirtschafts- und Wertesystem wirft im Moment Menschen und Unternehmen, die versuchen Umwelt- und Klimaschutz zu leben, nur Steine in den Weg.
Silvia Liebrich plädiert in ihrem Essay "Setzt!Endlich!Grenzen!" dafür, endlich ein Wirtschaftsmodell zu etablieren, das den Planeten nicht zerstört. Ich!Könnte!Nicht!Mehr!Zustimmen!Die klare Bekenntnis zu Umwelt- und Klimaschutz braucht einen Rahmen, der allgemein gültig ist, sodass sich der Einzelne nicht benachteiligt fühlt. Was nützt es, das eigene Auto stehen zu lassen oder ganz abzuschaffen, wenn der Nachbar gleich mehrere hat und selbst für den Weg zum Bäcker um die Ecke den Motor startet?
Umwelt- und Ressourcenschutz ist nichts, was der freie Markt regelt. Wir brauchen einen für alle geltenden verbindlichen Ordnungsrahmen. Und zwar schnell. Die ökonomische Legende vom ewig währenden Wachstum ist überholt, sie gefährdet alle. Die Klima- und Meerespegeltabellen sprechen eine sehr klare Sprache.
Für einen tief greifenden Wandel sind deutliche Signale aus der Politik nötig. Doch die scheut sich zu ordnen und zu regulieren. Sie schiebt Bürgern eine Verantwortung zu, der jeder für sich genommen nicht gerecht werden kann. Verbraucher sollen sich moralisch richtig verhalten und auf schädlichen Konsum verzichten – am besten freiwillig. Dieser Ansatz mag in vielen Bereichen des Lebens richtig sein. Wenn es aber darum geht, eine globale Klima- und Umweltkatastrophe zu verhindern, versagt er.
Die Zeit ist knapp. Der Markt wird's nicht regeln. Das müssen schon wir tun.
Quelle: Silvia Liebrich Bild: AP sueddeutsche.de
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