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Kurator'in für: Fundstücke Klima und Wandel
Strom, Wärme und Mobilität – das sind meine Themen. Ich arbeite seit 2008 als freier Energiejournalist u.a. für die Süddeutsche Zeitung, Spiegel Online, die Neue Zürcher Zeitung, für Riffreporter sowie für einige Fachzeitschriften.
Viele Klimaforscher sind überzeugt: Die Erderwärmung lässt sich nur dann im Zaum halten, wenn wir über kurz oder lang Kohlendioxid aus der Atmosphäre entfernen. Von „negativen Emissionen“ sprechen die Wissenschaftler. Das Pariser Klimaabkommen führt dieses Konzept als wichtiges Instrument im Kampf gegen die Erderwärmung auf. Und auch Umweltministerin Hendricks hat „Carbon Removal“ in ihren Entwurf zum deutschen Klimaschutzplan aufgenommen.
Die Hoffnungen ruhen vor allem auf BECCS. Hinter den fünf Buchstaben verbirgt sich die Idee, auf riesigen Flächen schnell wachsende Bäume anzupflanzen, die in Kraftwerken verfeuert werden. Das dabei freigesetzte CO2 soll abgeschieden und im Erdboden deponiert werden.
Einige britische und US-amerikanische Wissenschaftler warnen nun eindringlich davor, sich auf diesen Ansatz zu verlassen. Denn die Technologie ist längst noch nicht so weit. Was aber, wenn die erwarteten Durchbrüche ausbleiben oder wenn sich das Konzept aus politischen oder wirtschaftlichen Gründen als nicht realisierbar erweist? Wenn wir im Vertrauen auf die negativen Emissionen den CO2-Ausstoß nicht so weit senken, wie es notwendig wäre? Dann ist die Kohlendioxid-Konzentration in der Atmosphäre so hoch, dass eine Klimakatastrophe unvermeidbar ist.
Nachdem in den letzten Monaten immer öfter von den Chancen des „Carbon Removal“ die Rede war, tut es der Debatte gut, dass sich hier nun mal einige Gegner Gehör verschafft haben. Von einer abschließenden Bewertung des Konzepts sind wir noch weit entfernt. Die Diskussion dürfte spannend werden.
Quelle: Chelsea Harvey EN washingtonpost.com
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