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"Wie kann die Klimakrise gelöst werden?" ist die Frage, die mich am meisten beschäftigt. Ich bin Mitglied von RiffReporter, einem Autorenkollektiv und einer Genossenschaft für freien Journalismus.
Viele einfache Uhren in Herden und Mikrowellen, aber auch Radiowecker gehen derzeit nach. Denn diese so genannten Synchronuhren nehmen die nominelle Frequenz der Netzspannung von 50 Hertz als Taktgeber – und die Frequenz des europäischen Stromnetzes ist im Moment aus dem Lot.
Die Netzfrequenz im europäischen Verbundnetz ist nie völlig stabil. Im täglichen Netzgeschehen schwanken die Frequenzen in der Regel zwischen 49,99 und 50,01 Hertz. Weicht die Frequenz von diesen Normwerten ab, kann das üble Auswirkungen haben wie regionale Stromausfälle, die sich im schlimmsten Fall kaskadenhaft zu einem länderübergreifenden Blackout auswirken könnten (eine gute Erklärung zu den Begrifflichkeiten findet sich hier).
Unberechenbare Spannungsabfälle werden sonst gerne den fluktuierenden Energieerzeugern Photovoltaik und Windenergie in die Schuhe geschoben. In diesem Fall ist aber nicht die deutsche Energiewende der Sündenbock, sondern Streitigkeiten zwischen Kosovo und Serbien, wie der ausgewählte Text erläutert. Hier zeigt sich: Europa mag politisch nicht eins sein, aber über das Stromnetz sind wir inzwischen sehr eng miteinander verbunden. Der frühere Bundesumweltminister Klaus Töpfer (CDU) soll nun vermitteln.
Das Gute an der vielleicht kurios anmutenden Backofen-Uhren-Geschichte ist, dass sie die mediale Aufmerksamkeit auf ein bislang völlig unterrepräsentiertes Thema lenkt: die Netzsicherheit und die Frage, wer zukünftig die Macht hat, Stromflüsse zu lenken. Mehr oder minder hinter den Kulissen wird diese Frage recht heftig zwischen der Generaldirektion Energie der EU-Kommission und dem Europäischen Netzwerks von Fernleitungsnetzbetreibern für Elektrizität (ENTSO-E) diskutiert.
Warum ist das so wichtig? Spinnen wir das aktuelle Beispiel weiter und nehmen an, die Lage verschärft sich so sehr, dass präventiv Regionen vom Stromnetz genommen werden müssen, bevor es wirklich zu einem gefährlichen Stromausfall kommt. Wer entscheidet dann, welche Region als erstes vom Netz muss?
Quelle: Christian Geinitz faz.net
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