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Daniel Kahneman schreibt in seinem Buch "Schnelles Denken, langsames Denken": Das menschliche Gehirn ist nicht dafür gemacht, Entwicklungen, die weit in der Zukunft liegen, richtig einzuschätzen. Das sind keine guten Nachrichten, wenn es um die Herausforderungen geht, die der Klimawandel uns stellt.
Ich arbeite als Journalist und Buchautor in Berlin und beschäftige mich mit den gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und politischen Transformationen, die der Klimawandel notwendig macht – und die das Leben nicht unbedingt schlechter machen.
www.kaischaechtele.de
Spätestens seit dem Klimagipfel von Paris gehört das 1,5-Grad-Ziel zum Standard-Repertoire bei jedem Klima-Smalltalk. 1,5 Grad maximale Erderwärmung gegenüber dem vorindustriellen Zeitalter – das ist die Obergrenze, auf die sich die Weltgemeinschaft im Dezember geeinigt hat, maßgeblich erreicht durch den leidenschaftlichen Kampf von Staaten wie Bangladesch, die schon durch eine Erwärmung von 2 Grad in ihrer Existenz bedroht sind. Dabei wusste die Weltgemeinschaft schon in Paris, wie unrealistisch die 1,5 Grad sind: Nur wenn die Welt ihre Karbon-Sucht schlagartig überwinden würde, wäre es einigermaßen realistisch, die Erwärmung an dieser Schwelle stoppen zu lassen.
Der Politikwissenschaftler Oliver Geden ist ein erbitterter Gegner dieser Grenze. Im Magazin Nature Geoscience erklärt er, warum: Sie hilft Staaten, sich aus der Verantwortung zu stehlen, und führt zu Scheindebatten wie der, welches Bezugsjahr Staaten festlegen als Startpunkt ihrer Reduktionsbemühungen (was ihre Maßnahmen mehr oder weniger ambitioniert erscheinen lässt). Er plädiert dafür, stattdessen klar zu benennen, was so oder so das Ziel aller Strategien sein muss: die komplette Dekarbonisierung in der zweiten Hälfte des Jahrhunderts.
Die NZZ hat Gedens Argumentation kompakt zusammengefasst.
Quelle: Sven Titz nzz.ch
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