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Kurator'in für: Fundstücke Klima und Wandel
Strom, Wärme und Mobilität – das sind meine Themen. Ich arbeite seit 2008 als freier Energiejournalist u.a. für die Süddeutsche Zeitung, Spiegel Online, die Neue Zürcher Zeitung, für Riffreporter sowie für einige Fachzeitschriften.
Joachim Müller-Jung, Leiter des Wissenschaftsressorts der FAZ, wählt drastische Worte: In Arktis und Antarktis droht eine „klimatische und damit eine ökologische Eskalation“, weil die riesigen Eispanzer in rasantem Tempo dahin schmelzen. Eine den Rückgang visualisierende Grafik nennt der Redakteur eine „Todesspirale der Arktis“.
Warum Eskalation? Weil das Schwinden des Eises Rückkoppelungseffekte auslöst, die, so Müller-Jung, bislang offenbar massiv unterschätzt worden sind. Der wichtigste ist der Albedoeffekt: Während Eis die Sonneneinstrahlung ins All reflektierte, absorbieren dunkle Meeresflächen Wärme. Schmelzendes Eis ist also nicht nur Folge, sondern auch Beschleuniger der Erderwärmung. Ähnlich wirkt das Tauen der Permafrostböden, die große Mengen an Methan freisetzen.
Eine kleine Hoffnung hat Müller-Jung aber: Es sei nicht auszuschließen, dass Rückkoppelungseffekte auch eine die Pole stabilisierende Wirkung haben könnten. „Solche Systemsprünge sind durchaus denkbar. Alles hängt mit allem zusammen im Weltklima“, schreibt er.
Extrem hohe Temperaturen in der Arktis diesen Winter, der Abriss großer Eismassen, Minusrekorde bei der Ausbreitung des Meereises – das sind nicht wirklich Neuigkeiten; wir haben dazu in den letzten Monaten immer mal wieder gepiqd (hier zum Beispiel oder hier oder hier). Müller-Jung fasst nun all diese Phänomene zusammen, ordnet sie ein und macht Zusammenhänge deutlich.
Quelle: Joachim Müller-Jung faz.net
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"Nirgends wird das sichtbarer a l s an den Polen."