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"Wie kann die Klimakrise gelöst werden?" ist die Frage, die mich am meisten beschäftigt. Ich bin Mitglied von RiffReporter, einem Autorenkollektiv und einer Genossenschaft für freien Journalismus.
Der Weltbiodiversitätsrat (IPBES) hat heute einen Bericht über den Zustand der Artenvielfalt vorgestellt. Dem Bericht zufolge sind
"Die globale Rate des Artensterbens ist mindestens um den Faktor zehn bis Hunderte Male höher als im Durchschnitt der vergangenen zehn Millionen Jahre, und sie wächst", heißt es in dem Bericht.
Ein katastrophales Zeugnis stellen die Wissenschaftler den bisherigen Anstrengungen aus, im Rahmen von Uno-Abkommen die biologische Vielfalt besser zu schützen.
Um den Niedergang der Artenvielfalt zu stoppen, sei internationale Zusammenarbeit der Staaten bei gemeinsamen Zielen die Voraussetzung, so die Autoren des Reports. Gemeinsam müssten umweltfeindliche Subventionen weltweit abgebaut und politisches Handeln konsequent an Naturschutzzielen ausgerichtet werden. Außerdem müsse der Wert der biologischen Vielfalt breiter im öffentlichen Bewusstsein verankert werden. Einen besonderen Fokus richten die Wissenschaftler auch auf die Rolle indigener Völker beim Naturschutz und auf ihre Bedrohung durch rücksichtsloses Wirtschaften.
Quelle: Christian Schwägerl spiegel.de
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Solange nicht eine ganz bestimmte Art kurzfristig vom Aussterben bedroht ist, kann es ja so weitergehen wie bisher!?!
...und halt auch, solange im Mainstream fast ausschließlich gilt Umweltschutz=Klimaschutz (für den ja auch nicht sonderlich viel getan wird). Aber alles auf "E-" umstellen führt auch erstmal zu neuen Fabriken, neuem Rohstoffabbau -> neuer Zerstörung.
Ich will nicht sagen es bringt alles nichts, im Gegenteil! Ich werde oft, ob meines "einfachen" Lebensstils bemitleidet ("Das könnte ich nicht" etc.) und dabei bin ich weder Asket noch lebe ich wirklich nachhaltig (komme immer noch auf ~4,5t CO² (uba.co2-rechner.de/de_DE) und ~2,7gha (https://www.fussabdruc...) pro Jahr), aber ich sehe es (meistens) nicht als entbehrungsreich, sondern als intensiv und verbunden.
Wir haben noch einen weiten Weg vor uns, der spannend und voller Herausforderungen ist, der uns aber auch einander näher bringt und uns viel über die grundsätzlichen Sinnfragen lehren kann :)
Irgendwie gespenstisch, dass sich den Schülern nicht längst schon viele weitere Gruppen angeschlossen haben. Eigentlich wären Generalstreiks notwendig.