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"Wie kann die Klimakrise gelöst werden?" ist die Frage, die mich am meisten beschäftigt. Ich bin Mitglied von RiffReporter, einem Autorenkollektiv und einer Genossenschaft für freien Journalismus.
Wir lieben sie alle, die David-gegen-Goliath-Geschichten, oder nicht? Hier eine besonders schöne: Am Montag wurden die Pulitzer Preise verkündet – die wichtigste Auszeichnung des US-amerikanischen Journalismus. Neben den ganz großen ehrwürdigen Zeitungen, wie etwa der New York Times, zählte auch The Storm Lake Times aus dem US-Bundesstaat Iowa zu den Gewinnern.
Das Blättchen erscheint nur zweimal die Woche, hat eine Auflage von 3.000 Exemplaren und ist zudem ein richtiger Familienbetrieb, bestehend aus Herausgeber John Cullen und seinem Bruder Art, seines Zeichens Redakteur, Arts Frau Dolores, einer Fotografin und deren gemeinsamen Sohn Tom, der als Reporter fungiert.
Die Storm Lake Times ist kein Kostverächter und präsentiert seinen Lesern gerne die in Lokalzeitungen üblichen Meldungen.
“We strive to have a baby, a dog, a fire and a crash on every front page,”
beschreibt Art Cullen den Stil des Blattes in diesem liebevollen Portrait im Guardian.
Aber neben diesen naheliegenden Nachrichten schreckt die Zeitung auch nicht davor zurück, sich mit der im landwirtschaftlich geprägten Iowa scheinbar übermächtigen Agrarindustrie anzulegen, die dort durch Überdüngung Grundwasserreservoirs verschmutzt. Die Journalisten folgten dazu dem Weg des Geldes und recherchierten auf diese Weise, wer dort eigentlich wem welche Summen zahlte, um Umweltskandale zu vertuschen und Gerichtsverfahren auszusitzen.
Gerechnet haben die Cullens mit dieser Auszeichnung nicht, aber die Freude war groß.
“Holy shit, we won!” ...
habe Art gerufen, als er den Namen seiner Zeitung im Livestream vernahm – so will es fortan die Legende.
In der nächsten Ausgabe der Storm Lake Times gibt es außer Babybildern sicher wieder einiges mehr zu berichten.
Quelle: Esther Addley Bild: Dolores Cullen/AP EN theguardian.com
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