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Kurator'in für: Fundstücke Klima und Wandel
Strom, Wärme und Mobilität – das sind meine Themen. Ich arbeite seit 2008 als freier Energiejournalist u.a. für die Süddeutsche Zeitung, Spiegel Online, die Neue Zürcher Zeitung, für Riffreporter sowie für einige Fachzeitschriften.
Nachdem der Schock über den Wahlsieg von Trump verdaut war, zeigten sich viele Experten optimistisch, dass es in der Klima- und Energiepolitik wohl doch nicht so schlimm kommen wird, wie zunächst befürchtet (ein Beispiel und noch eines und dazu auch ein Piq).
Ihr Optimismus basiert auf drei Überzeugungen: Zum Ersten, dass der weltweite Kampf gegen den Klimawandel solch eine Dynamik bekommen hat, dass Trump es sich nicht leisten kann, beiseite zu stehen. Zum Zweiten, dass die Solar- und Windenergie so billig geworden ist, dass sie sich schon aus wirtschaftlichen Gründen durchsetzen wird, egal wer im Weißen Haus regiert. Und zum Dritten, dass die Bundesstaaten auch unter Trump ihre Klimaschutzprogramme fortsetzen werden.
Kein Grund zum Pessimismus? Doch. Das US-Digitalmedium Vox hat dafür jetzt eine ganze Liste guter Gründe geliefert. Angefangen bei den Bundesstaaten: Ihre Initiativen reichen längst nicht aus, um den Klimawandel einzudämmen. Zudem gibt es eine Reihe großer Staaten wie Ohio oder Florida, deren Klimapolitik miserabel ist.
Oder: Die Optimisten nehmen allein den Stromsektor in den Blick. Hier könnte sich die Minderung der CO2-Emissionen in der Tat fortsetzen. Dafür wird bei Industrie, Verkehr, Landwirtschaft und Wärmeversorgung unter Trump gar nichts vorangehen – im Gegenteil.
Oder: Trump wird die so wichtige Förderung der Forschung zu erneuerbaren Energien oder Speichertechnologien drastisch beschneiden.
Oder: Andere Staaten werden die Klimapolitik Trumps als Vorwand nutzen, die eigenen Ambitionen zurückzufahren.
Um nur ein paar Argumente von Vox zu nennen.
Allzu sehr will der Vox-Autor seine Leser aber offenbar nicht deprimieren. Deshalb schließt er mit einigen Punkten, die Hoffnung geben sollen. Etwa, dass viele amerikanische Städte mit eigenen Initiativen vorangehen wollen. Oder dass die Demokraten im Senat einige Initiativen Trumps sabotieren könnten. Aber ehrlich gesagt: Besonders überzeugend wirken diese Argumente nicht.
Quelle: Brad Plumer EN vox.com
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