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"Wie kann die Klimakrise gelöst werden?" ist die Frage, die mich am meisten beschäftigt. Ich bin Mitglied von RiffReporter, einem Autorenkollektiv und einer Genossenschaft für freien Journalismus.
Wenn mal wieder ein tropischer Sturm eine Insel verwüstet oder in Asien ein Slum von Regenmassen weggespült wird, dann denken wir kurz „ach ja, der Klimawandel“. Dass sich die Erderwärmung auch hier bei uns ganz deutlich abzeichnet ist vielen Menschen nicht so recht bewusst.
Umso schöner ist dieser datenjournalistisch aufbereitete Text des Tagesspiegels, der sich sehr präzise mit den Klimaveränderungen in Berlin auseinandersetzt. Die sind schon heute spürbar: Die Tage werden heißer, die Hitzeperioden häufiger und intensiver. Auch nachts wird es wärmer: 22 sogenannte tropische Nächte mit Temperaturen über 20 Grad maß die Wetterstation am Alexanderplatz im Rekordsommer 2006. Im Schnitt werden dort fünf Tropennächte pro Jahr registriert – unter allen Messstationen in Deutschland ist das der höchste Wert, sagt der Deutsche Wetterdienst.
Aus Daten des Umweltatlas der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt wurden Grafiken aufbereitet, an denen man sehr schön sehen kann, was das in den nächsten Jahrzehnten an Temperaturentwicklung für die einzelnen Kieze bedeuten könnte.
Grund für die Rekordtemperaturen ist unter anderem die Versiegelung des Bodens mit Pflaster, Asphalt und Beton. Wie stark welche Regionen davon betroffen sind, lässt sich auf einer OpenStreetMap mit einem Klick erfahren.
Der Berliner Senat ist sich der Herausforderung bewusst. Und so werden im Text einige der gut gemeinten Pläne und Beschlüsse beschrieben, mit denen die Stadt die anstehenden Veränderungen bewältigen will – klimafreundliches Bauen, Begrünungen und Flächenentsiegelung inklusive. Andererseits ist der Druck immens, die Bebauung zu verdichten, um zusätzlichen Wohnraum zu schaffen. Und so bleibt im Moment viel Wichtiges auf der Strecke.
„Die Größe der Aufgabe scheint uns im Weg zu stehen", sagt im Silent Green Kulturquartier Petra Mahrenholz, Fachgebietsleiterin für Strategieentwicklung im Umweltbundesamt. »Der Weg vom Wissen zum Handeln ist lang und führt über unwegsames Gelände.“
Quelle: Susanne Ehlerding, Hendrik Lehmann Bild: Hendrik Lehmann digitalpresent.tagesspiegel.de
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