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Die WELT ist diversifiziert: teils böse anti-Grünen-Artikel, aber eben auch ab und zu vernünftige und anregende Stücke, wie dieses hier: Ein Plädoyer gegen das Primat des Neubaus für Wohnungen, geschrieben von Gabriela Beck, ihres Zeichens Fachjournalistin für Städtebau.
In vielen Medien wird der Reflex "Hohe Mieten erfordern mehr Wohnungsneubau" völlig unreflektiert wiederholt. Deshalb ist dieser Artikel auffallend und ein Zeichen von Entwicklung der Diskussion: warum ist Neubau problematisch? und Wie können wir das Ziel, für die Unter- und Mittelklasse bezahlbare Quadratmeterkosten, ohne oder mit deutlich weniger teurem und emissionsintensivem Neubau erreichen?
Ein zentraler Widerspruch dabei ist die Kluft zwischen den Alt- und den Neumieten. Umzug in eine kleinere Wohnung, die viele durchaus in Erwägung ziehen und die Wohnraum besser verteilen würde, bedeutet dadurch oft höhere Kosten bei kleinerer Wohnfläche.
Beck diskutiert dies und auch noch andere Themen - viel Spaß beim Lesen.
PS
Ich poste hier weiter so lange es noch geht, wenn auch kürzer und weniger detailliert als gewohnt.
Quelle: Gabriela Beck Bild: Schoening/picture... www.welt.de
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