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Klima und Wandel

Preissturz: Wie die Photovoltaik Kohle- und Gaskraftwerke in den Schatten stellt

Ralph Diermann
Energiejournalist

Strom, Wärme und Mobilität – das sind meine Themen. Ich arbeite seit 2008 als freier Energiejournalist u.a. für die Süddeutsche Zeitung, Spiegel Online, die Neue Zürcher Zeitung, für Riffreporter sowie für einige Fachzeitschriften.

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Ralph DiermannDonnerstag, 07.07.2016

Im vergangenen März kriegte sich die Solarbranche kaum mehr ein vor lauter Euphorie: Es wurde bekannt, dass ein Versorger im Norden Mexikos künftig für gerade einmal vier Cent pro Kilowattstunde Sonnenstrom erzeugen wird. Und das ohne jede Subvention. Ein unglaublich niedriger Wert – dieser Solarpark produziert günstiger als viele Kohle- oder Gaskraftwerke.

Der Economist beschreibt in einem informativen, mit vielen Zahlen gespickten Stück, wie attraktiv die Photovoltaik für Investoren geworden ist. Und gießt auf die nüchterne, britische Art gleich auch etwas Wasser in den Wein: Kalkulationen wie die in Mexiko und auch anderswo seien nicht nachhaltig, die Unternehmen würden mit den Anlagen kein Geld verdienen. Ein wichtiger Hinweis – der aber nichts daran ändert, dass die Solarenergie in manchen Regionen der Welt wettbewerbsfähig geworden ist.

Preissturz: Wie die Photovoltaik Kohle- und Gaskraftwerke in den Schatten stellt

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