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Kurator'in für: Fundstücke Klima und Wandel
Strom, Wärme und Mobilität – das sind meine Themen. Ich arbeite seit 2008 als freier Energiejournalist u.a. für die Süddeutsche Zeitung, Spiegel Online, die Neue Zürcher Zeitung, für Riffreporter sowie für einige Fachzeitschriften.
Der Mai war kein guter Monat für die Betreiber der französischen Atomkraftwerke. Streiks, Wartung und Reparaturen hatten zur Folge, dass nur ein Teil der Anlagen zur Verfügung stand. In den Nachmittagsstunden des 15. Mai betrug der Output des gesamten Kraftwerkparks nicht einmal 28 Gigawatt – ein extrem niedriger Wert. Und das, obwohl zu dieser Tageszeit der Stromverbrauch generell recht hoch ist.
Wartung und Reparaturen allein erklären die geringe Leistung an diesem Tag jedoch nicht. Auf der Suche nach den Gründen hat Craig Morris kürzlich auf dem Blog „Energy Transition“ (wird von der Heinrich-Böll-Stiftung getragen und hat die Aufgabe, dem Ausland die Energiewende zu erklären) der Leistung der französischen AKWs die Einspeisedaten deutscher Solar- und Windenergieanlagen gegenübergestellt. Und siehe da: Die Kurven korrespondieren miteinander. Deutschland produzierte an diesem Tag (wie auch am Vortag) wegen der Inflexibilität der heimischen Kohlekraftwerke deutlich mehr Strom, als benötigt wurde. Ein Teil davon floss nach Frankreich ab. Auch aus Spanien gelangte Wind- und Solarstrom ins Land. Unter anderem deshalb nahmen die AKW-Betreiber Anlagen vom Netz, vermutet der Autor.
Die Recherche von Morris macht deutlich, dass wir die Energiewende in europäischem Kontext sehen sollten. Den französischen AKW-Betreiber dürften ungemütliche Zeiten bevor stehen. Denn solche Situationen werden mit dem Ausbau der erneuerbaren Energien zunehmen. AKWs sind aber zu unflexibel, darauf zu reagieren. Unterbindet Frankreich nicht den Import von Ökostrom, bleibt nur eines: die Atommeiler immer öfter abzuschalten.
Quelle: Craig Morris Bild: Bodoklecksel, mod... EN energytransition.de
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