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Kurator'in für: Fundstücke Klima und Wandel
Strom, Wärme und Mobilität – das sind meine Themen. Ich arbeite seit 2008 als freier Energiejournalist u.a. für die Süddeutsche Zeitung, Spiegel Online, die Neue Zürcher Zeitung, für Riffreporter sowie für einige Fachzeitschriften.
Der Rechercheverbund von WDR und SZ ist einer Praxis auf die Spur gekommen, die das Vertrauen in die Sicherheit von Atomkraftwerken nicht gerade stärkt: Offenbar halten einige AKW-Betreiber den Stahl ihrer Reaktordruckbehälter für so marode, dass sie das Notkühlwasser permanent auf bis zu sechzig Grad erwärmen. Das soll ein Reißen des Behälters verhindern, wenn der Reaktorkern bei einem Störfall gekühlt werden muss. Wäre das Wasser nämlich zu kalt, könnte der durch den jahrelangen Neutronenbeschuss spröde gewordene Stahl der Temperaturdifferenz womöglich nicht standhalten. Zudem, so eine zitierte Wissenschaftlerin, sei fraglich, ob das erwärmte Wasser überhaupt noch effektiv kühlen kann. In mindestens achtzehn europäischen Reaktoren wird das Verfahren angewendet. Deutsche Anlagen sind nicht darunter, jedoch die AKWs in Fessenheim und Temelin nahe der Grenze.
Als Kronzeuge für die Brisanz dieser Praxis führen WDR und SZ einen prominenten Experten an: Wolfgang Renneberg, langjähriger Leiter der Atomaufsicht im Bundesumweltministerium. „Bei solch einer Maßnahme sträubt sich wirklich alles in mir. Das geht an die Substanz“, sagt Renneberg. Eine Stellungnahme der zuständigen Behörden liefern die Autoren dagegen leider nicht.
Quelle: Jürgen Döschner tagesschau.de
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