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Kurator'in für: Fundstücke Klima und Wandel
Strom, Wärme und Mobilität – das sind meine Themen. Ich arbeite seit 2008 als freier Energiejournalist u.a. für die Süddeutsche Zeitung, Spiegel Online, die Neue Zürcher Zeitung, für Riffreporter sowie für einige Fachzeitschriften.
Elon Musk hat es geschafft, aus einem sturzlangweiligen Produkt wie dem Batteriespeicher ein echtes Lifestyle-Thema zu machen. Seine Präsentation des Tesla-Speichers „Powerwall“ imitiert unverhohlen das jährliche Hochamt, das Apple feiert – samt etwas verpeiltem Auftritt und johlendem Auditorium (hier das Video).
Teslas Speicher-Aktivitäten genießen also enorm viel Aufmerksamkeit. Umso seltsamer, dass eine Bemerkung von Musk bei der jüngsten Bilanzpräsentation weitgehend unbeachtet blieb, obwohl sie es wirklich in sich hat. In einem Nebensatz hat Musk eine echte Sensation in Aussicht gestellt: Tesla plant offenbar, in den nächsten Monaten einen Batteriespeicher mit einer Speicherkapazität von einer Gigawattstunde zu installieren – acht Mal mehr als das derzeit leistungsstärkste Batteriepaket der Welt. Die Kapazität würde der von rund 150.000 Solarspeichern für private Haushalte entsprechen.
Dem auf das Thema Elektromobilität spezialisierten US-Blog Electrek gebührt die Ehre, als erste (und bislang auch als ziemlich als einzige) auf die Pläne Teslas hingewiesen zu haben. Die Super-Batterie könnte, so spekuliert Electrek, in Australien oder in Colorado installiert werden und dort helfen, das Stromnetz zu stabilisieren. Üblicherweise wird diese Aufgabe von fossilen Kraftwerken übernommen. Die Kohlekraftwerksbetreiber nutzen diesen Umstand gerne, um vor einem Ausstieg aus der Kohleverstromung zu warnen. Tesla würde mit der Batterie zeigen, dass es auch anders geht.
Allerdings ist Musk bekannt dafür, den Mund sehr voll zu nehmen. Längst nicht alle Ankündigungen sind durch die Realität gedeckt, siehe das „Model 3“. So ist offen, wo der Ein-Gigawattstunden-Speicher überhaupt produziert werden soll. Teslas eigene Batteriefabrik in Nevada ist dafür zu klein, zumindest beim derzeitigen Ausbaustand.
Quelle: Fred Lambert EN electrek.co
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Musk hat immer einen gewissen Nachrichtenwert, aber eine bloße Ankündigung ohne konkrete Erläuterungen zu Roadmap und Realisierung, finde ich etwas dünn. Wie du selbst schreibt, ist er dafür bekannt laut zu denken.