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Kurator'in für: Fundstücke Klima und Wandel
Strom, Wärme und Mobilität – das sind meine Themen. Ich arbeite seit 2008 als freier Energiejournalist u.a. für die Süddeutsche Zeitung, Spiegel Online, die Neue Zürcher Zeitung, für Riffreporter sowie für einige Fachzeitschriften.
Wie viel ein Öl-, Kohle- oder Gaskonzern wert ist, hängt ganz wesentlich davon ab, welchen Wert die noch nicht erschlossenen Lagerstätten haben, auf die der Konzern Zugriff hat. Was passiert mit diesen „kohlendioxidhaltigen Vermögenswerten“, wenn mehr und mehr Staaten die CO2-Emissionen beschränken? Wenn weniger Öl, Kohle und Gas nachgefragt wird? Sie verlieren an Wert, was sich über kurz oder lang auch in den Aktienkursen der Konzerne niederschlagen dürfte.
Beim US-Konzern ExxonMobil kommt aber noch ein anderes Problem dazu: Die US-Börsenaufsicht ermittelt gegen den größten Ölkonzern der Welt. Es geht dabei um die Frage, ob ExxonMobil den Wert seiner Ölreserven deutlich höher angesetzt hat, als dies angesichts des Klimawandels gerechtfertigt wäre. In einem anderen Verfahren untersucht der New Yorker Generalstaatsanwalt, ob ExxonMobil seine Aktionäre über mögliche Kosten zur Begrenzung des Klimawandels belogen hat. Das Unternehmen hat nachweislich schon in den Siebziger Jahren gewusst, dass der Ölkonsum zur Erderwärmung führt. In der Öffentlichkeit hat Exxon (das sich 1999 mit dem Mobil-Konzern zu ExxonMobil zusammengeschlossen hat) dies aber bis vor kurzem geleugnet.
Kathrin Werner schildert diesen Fall in der SZ als echten Wirtschaftskrimi mit skrupellosen Ölmanagern, engagierten Juristen und fleißigen Journalisten.
ExxonMobil ist in Deutschland übrigens unter anderem mit der Tankstellenkette Esso sowie mit Motorölen der Marke Mobil vertreten.
Quelle: Kathrin Werner sueddeutsche.de
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