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"Wie kann die Klimakrise gelöst werden?" ist die Frage, die mich am meisten beschäftigt. Ich bin Mitglied von RiffReporter, einem Autorenkollektiv und einer Genossenschaft für freien Journalismus.
Mitten in der australischen Wüste werden seit kurzem in großem Stil Tomaten angebaut. Das hört sich im ersten Moment nicht besonders ökologisch an. Dennoch wird das Projekt als die mögliche „Zukunft“ der Landwirtschaft gefeiert.
Das liegt daran, dass hier zwei Technologien in idealer Synthese angewendet werden: Meerwasserentsalzung per Solarkraft.
Meerwasser zu entsalzen, ist eine ungeheuer energieintensive Aufgabe. Wird dazu fossiler Brennstoff verwendet, ist die Technologie tatsächlich alles andere als umweltfreundlich. Wird dazu, wie in Australien, ein CO2-freies Solarturmkraftwerk eingesetzt, sieht die Bilanz gleich ganz anders aus.
Das Meerwasser wird durch eine Pipeline rund zwei Kilometer ins Landesinnere transportiert, eine trockene Region, die bislang nicht für Landwirtschaft geeignet schien.
Für die Energieerzeugung kommen 23.000 der Sonne nachführbare Spiegel zum Einsatz, die Sonnenstrahlen auffangen und auf einen Turm reflektieren. Der auf dem Turm befindliche Receiver erwärmt die ihn durchströmende Luft. Mit dieser Wärme wird genügend Energie produziert, um sowohl das Meerwasser für die Bewässerung zu entsalzen, als auch die Gewächshäuser zu betreiben. Dort kann die Temperatur für die empfindlichen Pflänzchen geregelt werden, die in den Treibhäusern aus Kokosnuss-Schalen anstelle von Erde wachsen.
Weiteres Plus: Pestizide werden laut dem Bericht kaum benötigt, weil das Meerwasser die Luft reinigt und sterilisiert.
180.000 Tomaten sollen jährlich produziert werden. Die ersten Salzwasser-Tomaten liegen bereits in den australischen Supermärkten.
Quelle: Alice Klein Bild: Sundrop EN newscientist.com
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