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Kurator'in für: Fundstücke Klima und Wandel
Strom, Wärme und Mobilität – das sind meine Themen. Ich arbeite seit 2008 als freier Energiejournalist u.a. für die Süddeutsche Zeitung, Spiegel Online, die Neue Zürcher Zeitung, für Riffreporter sowie für einige Fachzeitschriften.
Erinnert sich jemand noch an die Greenpeace-Kampagne gegen Palmöl in Nestlé-Schokoriegeln? Die mit dem Gorillafinger in der Kitkat-Packung? Greenpeace machte damals mit dem Film darauf aufmerksam, dass die Produktion von Palmöl zur Rodung des Regenwalds beiträgt. Angesichts des öffentlichen Drucks entschloss sich Nestlé, künftig nur noch Palmöl aus nachhaltigem Anbau zu beziehen (wobei Kritiker argumentieren, dass Palmöl per se problematisch sei). Immerhin müssen Lebensmittelhersteller seit eineinhalb Jahren Palmöl auf der Packung ausweisen, wenn sie es verwenden. So können Verbraucher auf palmölfreie Alternativen ausweichen.
Was im Supermarkt möglich ist, funktioniert an der Tankstelle leider nicht. DIE WELT hat kürzlich eine Studie vorgestellt, nach der die Kraftstoffhersteller ihrem Diesel große Mengen an Palmöl beimischen – allein in Europa 10 Millionen Liter pro Tag. Zwischen 2010 und 2014 habe sich die Menge versechsfacht. Grund dafür ist eine EU-Verordnung, nach der Diesel zu sieben Prozent aus nachwachsenden Rohstoffen produziert werden muss. Was eigentlich dem Klimaschutz dienen soll, bewirkt das Gegenteil.
Zwar enthält der Artikel einen Fehler: Nicht der europäische Pflanzenölverband Fediol, sondern eine belgische Umweltorganisation, hat die Studie erstellt (auf Basis von Zahlen des Verbandes – der die Aussagen der Studie aber für falsch hält). Nichtsdestotrotz weist der Beitrag auf ein ungelöstes Problem hin: Wie lassen sich Benzin, Diesel und Kerosin klimafreundlicher machen? Die Beimischung von Palmöl zeigt, dass Biokraftstoffe uns hier nicht wirklich weiter bringen.
Quelle: Birger Nicolai welt.de
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