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Kurator'in für: Fundstücke Klima und Wandel
Strom, Wärme und Mobilität – das sind meine Themen. Ich arbeite seit 2008 als freier Energiejournalist u.a. für die Süddeutsche Zeitung, Spiegel Online, die Neue Zürcher Zeitung, für Riffreporter sowie für einige Fachzeitschriften.
Auch wer mit einem Benzin- oder Dieselfahrzeug unterwegs ist, fährt im Grunde elektrisch. Zumindest zu einem guten Teil. Das ist die Quintessenz eines Blogbeitrags auf der Website von „Edison“ (ein neues Magazin der Verlagsgruppe Handelsblatt zum Thema Elektromobilität), der sich der Frage nach der Zukunft der Mobilität auf ungewöhnliche Weise nähert. Der Autor legt detailliert und mit vielen Zahlen unterfüttert dar, warum eine Menge Strom nötig ist, um einen Verbrennungsmotor zum Laufen zu bringen. Das beginnt beim Transport des Rohöls, setzt sich bei der Produktion von Benzin, Diesel und Schmierstoffen fort und endet beim Betrieb der Tankstellen. Der Autor rechnet vor, dass die Hälfte der Strommenge, die ein E-Auto für eine bestimmte Strecke benötigt, aufgewendet werden muss, um die entsprechende Menge Benzin oder Diesel zu produzieren.
Zugleich adressiert er ein Vorurteil, dass von den Freunden der fossilen Kraftstoffe gerne gepflegt wird: Dass nämlich der Strombedarf exorbitant wachsen wird, wenn wir künftig alle nur noch elektrisch unterwegs sind. Ja, ist richtig, dafür brauchen wir viel Strom. Doch im Gegenzug sparen wir mit dem Verzicht auf Benzin und Diesel auch viel ein.
Man kann durchaus ein paar Einwände gegen den Artikel erheben. Etwa, dass der Autor die genannten Zahlen nicht immer sauber belegt. Oder dass er Wärme und Strom bei der Berechnung des Energieaufwandes in den Raffinerien in einen Topf wirft. Den Text zu lesen lohnt aber dennoch – schon allein, weil er den Blick auf einen Umstand lenkt, der bei der Debatte um die Zukunft der Verbrennungsmotoren bislang unter den Tisch gefallen ist
Quelle: Julian Affeldt Bild: dpa edison.handelsblatt.com
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