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Kurator'in für: Fundstücke Klima und Wandel
Strom, Wärme und Mobilität – das sind meine Themen. Ich arbeite seit 2008 als freier Energiejournalist u.a. für die Süddeutsche Zeitung, Spiegel Online, die Neue Zürcher Zeitung, für Riffreporter sowie für einige Fachzeitschriften.
Vor einigen Tagen erschien im New York Magazine ein Text, der ein extrem schwarzes Bild von der Zukunft des Menschen auf diesem Planeten zeichnet. Der Klimawandel mache die Erde schon bald zu einem äußerst unwirtlichen Ort, es drohe der „Doomsday“, der Untergang. Daniela Becker hat diesen Text hier gepiqd.
Der Text hat viele Diskussion angestoßen, auch bei Piqd. Kritik kommt unter anderem von Michael Mann (ein renommierter US-Klimaforscher, der die Hockeyschläger-These – die Erderwärmung nimmt exponentiell zu – entwickelt hat). Eine erste Auseinandersetzung mit dem Doomsday-Text hat er auf seiner Facebook-Seite gepostet, Silke Jäger hat darauf im Kommentar zu Danielas Piq hingewiesen.
Nun hat sich Mann in der Washington Post noch mal ausführlicher mit dem Thema beschäftigt. Darin weist er auf einen wichtigen Punkt hin, der in seinem Facebook-Post noch fehlt: Das Gerede von der Apokalypse ist kontraproduktiv, weil Menschen von Angst gelähmt werden. Die Schwarzmalerei führe zur Resignation. Motivierend wirken (neben Sorge) Interesse und Hoffnung – gefragt sei also ein positives Narrativ. In der Konsequenz sei das Doomsday-Denken genauso schädlich wie das Leugnen des menschengemachten Klimawandels.
Ich empfehle diesen Text aber auch, weil er implizit die Frage nach der Verantwortung des Journalismus für dieses Endzeitdenken stellt. Brauchen wir einen konstruktiveren Journalismus?
Quelle: Michael Mann Bild: Tom Toles EN washingtonpost.com
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Tja, um die Antwort WIE man das Thema kommunizieren soll, so dass es die notwendige Aufmerksamkeit bekommt, hat er sich aber schön gedrückt.
Mein Vorschlag: Unter jeden Text einen Hinweis hängen: "Haben Sie beim Schreiben die möglichen Konsequenzen durch den Klimawandel bedacht" :)