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Kurator'in für: Fundstücke Klima und Wandel
Strom, Wärme und Mobilität – das sind meine Themen. Ich arbeite seit 2008 als freier Energiejournalist u.a. für die Süddeutsche Zeitung, Spiegel Online, die Neue Zürcher Zeitung, für Riffreporter sowie für einige Fachzeitschriften.
Es gibt eine Menge guter Gründe, mit dem Klimaschutz endlich ernst zu machen – allen voran die Verantwortung für kommende Generationen. Oder, wer es anders formulieren mag, der Auftrag, die Schöpfung zu bewahren. Doch Ethik mal beiseite: Der Kampf gegen den Klimawandel ist auf lange, globale Sicht auch einfach ein gutes Geschäft.
Christopher Schrader stellt in der SZ eine Studie der Stanford University vor, die untersucht, wie hoch die durch die Erderwärmung bedingten Schäden im Jahr 2100 ausfallen werden – abhängig davon, wie sich die Temperatur bis dahin entwickelt. Ganz knapp zusammengefasst: Je ambitionierter der Klimaschutz, desto reicher die Welt, so die Studienautoren. Wobei man ehrlicherweise formulieren müsste: desto weniger arm die Welt, da der Klimawandel so oder so Schäden verursachen wird. Investitionen in Klimaschutz lohnen aber in jedem Fall, da sich mit einem Euro Investment zehn Euro Klimaschäden vermeiden lassen.
Allerdings profitieren nicht alle Regionen der Welt gleichermaßen von einem ambitionierteren Klimaschutz –in finanzieller Hinsicht. Deutschland zum Beispiel würde bei einer ehrgeizigen Politik (1,5-Grad-Ziel) draufzahlen, da die Produktivität der Bundesrepublik mit der Erderwärmung steigt. Doch ein solch nationaler Blick sei völlig unangemessen, sagt Ottmar Edenhofer vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung:
"Das Klima ist ein globales Gemeingut, es geht darum, die Funktionsfähigkeit der Atmosphäre zu erhalten. Kein Staat kann sich da eine optimale Erwärmung aussuchen."
Womit wir dann doch wieder bei der Ethik wären.
Quelle: Christopher Schrader Bild: Vlad Sokhin sueddeutsche.de
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