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Kurator'in für: Europa Fundstücke Kopf und Körper
Ich lebe in Marburg und schreibe über Gesundheit und Gesundheitspolitik.
Wie Städte Mobilität organisieren hat einen großen Einfluss darauf, wie das Leben in der Stadt abläuft. Bevor das Auto die Städte eroberte, hatten Straßen vielfältige Funktionen. Sie waren Begegnungsorte, Spielplätze, Marktplätze und Transportwege. Heute sind sie nur noch Transportwege – ein Grund, warum Stadtluft oft krank macht. Leider über die Stadtgrenzen hinaus.
Wie kann man es schaffen, dass Straßen wieder mehr Funktionen bekommen? Dass sie als Lebensraum für Stadtbewohner funktionieren und nicht nur die Achsen der höchsten Feinstaubbelastung und Stickoxid-Emissionen sind?
Ein Blick nach Kopenhagen, das als eine der fahrradfreundlichsten Städte der Welt gilt, hilft da weiter. Mikael Colville-Andersen ist einer der Architekten der Fahrradstadt. In diesem Interview erzählt er, wie er und seine Firma Copenhagenize ein Verkehrskonzept für Kopenhagen entwickelt haben und mit welchem Mindset er an diese Aufgabe herangegangen ist.
Er sagt, dass es nur geht, wenn man das Fahrrad ernst nimmt. Und den Leuten nicht erzählt, dass sie Fahrrad fahren sollen, weil es gut für die Umwelt ist. Vielmehr muss man dafür sorgen, dass man mit dem Fahrrad am schnellsten von A nach B kommt. So lange Menschen durchs Fahrradfahren ihr Leben aufs Spiel setzen und durch Ampeln, die für den Autoverkehr gemacht sind, behindert werden, so lange steigen die Menschen nicht um. Deshalb fordert er, dass Stadtentwickler radikaler werden und das Auto konsequent zurückdrängen sollen.
Disclaimer: Das Interview ist in einem Magazin erschienen, das von der Green City Energy AG herausgegeben wird. Diese AG ist eine Tochter der gemeinnützigen Umweltorganisation Green City e.V. Die Firma des Interviewten verfolgt natürlich wirtschaftliche Interessen. Interview und eingebettete Videos verdienen es meiner Meinung nach trotz des Agendasettings beachtet zu werden, wenn man nach Ideen für die Beendigung der Mobilitäts- und Luftverschmutzungskrise in Städten sucht.
Quelle: Katrin Lange greencity-magazin.de
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Danke für den Tipp, besonders die nackten Zahlen finde ich beeindruckend:
"Ein einspuriger Radweg auf einer Straßenseite kann 5.900 Menschen pro Stunde transportieren. Eine Fahrspur für Autos schafft nur 1.300, selbst wenn gerade kein Stau ist."
Schade, nur dass jegliche Quellenangaben für die Statistiken fehlen.