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geboren in Brandenburg, Buchhändlerlehre in Leipzig, Volontariat in Berlin (Berliner Zeitung), Henri-Nannen-Schule in Hamburg.
Ein paar Jahre angestellt bei der Berliner Zeitung und dem Magazin der Süddeutschen Zeitung.
Frei seit 2001, im selben Jahr auch für den Egon-Erwin-Kisch-Preis nominiert.
Kundschaft: Stern, Geo, Brigitte, Vogue, Harpers Bazaar, Emotion, Myself u.v.a.
2012 Roman "Die Schwestern", Aufbau
2014 Ghostwriter für Sven Marquardt (Fotograf und Türsteher des Technoclubs Berghain) und seine Autobiografie "Die Nacht ist Leben", Ullstein
Ein Video, das zwei Menschen vereint, auch wenn sie 65 Jahre trennen. In seiner Kürze ist es viel anrührender, als es ein gedrucktes Interview je sein könnte. Und es macht ausdrücklich klar, was für ein Fortschritt in 65 Jahren möglich sein kann. Denn 1967, als Percy 38 war, hätte er in England noch jeder Zeit verhaftet werden können, hätte man ihn mit einem Mann erwischt. Wir zetern immer schnell darüber, wie viele Freiheiten wir noch nicht haben, aber wir anerkennen dabei nicht, wie viele sich schlussendlich in diesem und im letzten Jahrhundert dann auch sehr schnell entwickelt haben. Angesichts der Tatsache, dass es die Menschheit schon ein Weilchen gibt. Ich glaube, dass es sowohl Louis als auch Percy sehr gut getan hat zu erfahren, wie eingeschränkt oder offen eine andere Generation lieben durfte und darf.
Quelle: The Guardian EN facebook.com
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Ach, ich weiß nicht. Also, dass Männer in England seit 1967 (in Schottland übrigens erst seit den 80ern) nicht in den Knast müssen, weil sie Sex miteinander hatten, ist natürlich prima. Dass an solche Erfolge medial erinnert wird, auch. Die Idee, dies in Form so eines Aufeinandertreffens zu machen, finde ich an sich auch toll, kreativ, bewegend... (Wobei mich dieses einlullende Empowerment-Gedudel im Hintergrund eher nervt). Und dass es diese Fortschritte gab und gibt, ist zweifellos das Verdienst von Leuten wie Louis und Percy, die öffentlich für ihre Sexualität eintreten.
Jetzt das Aber: Wenn man einem 13-Jährigen, der gerade erst anfängt, die unendlichen Weiten menschlicher Sexualität zu entdecken, darauf festnagelt "gay" zu sein (oder ihn dabei bestärkt das selbst zu tun), zeigt mir das auch, dass es zur völligen sexuellen Befreiung immer noch ein weiter Weg ist. Das gilt natürlich erst recht für 13-jährige "Heteros". Oder mit Percys Worten: "The most important thing is that you can love somebody. It doesn't matter who they are. Whether it's a boy or a girl, love is love."
Beeindruckend!