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Jahrgang 1978, Journalistin und Autorin. Sie studierte Neuere deutsche Literaturwissenschaft und Geschichte in Bochum.Texte von ihr wurden unter anderem in der FR, FAZ, auf ZEIT ONLINE und in der Neuen Rundschau veröffentlicht. Sie ist Mitherausgeberin der Zeitschrift Pop. Kultur und Kritik, für die sie regelmäßig über Pop und Kunst schreibt. Außerdem ist die Mitglied der Redaktion von 10nach8, eine Kolumne und ein Autorinnen-Kollektiv bei ZEIT ONLINE.
Ich spreche in #12 mit Leif Randt. Er ist kein Vielleser. Er schaut in seiner Freizeit lieber Filme, geht sehr regelmäßig ins Kino. Filme beeinflussen auch sein Schreiben viel mehr als andere Texte, deswegen war klar und sehr willkommen, dass in dieser Ausgabe von Dear Reader fremde Bücher nur eine Nebenrolle spielen, Filme im Vordergrund stehen. Mitgebracht hat der Autor fünf seiner Lieblingsfilme, die genauso wie seine Bücher, kein Genre bedienen, sich aber an Genres anlehnen. Wir sprechen über „Good Time“ von den Safdie Brothers, „Spring Breakers“ von Harmony Korine, „Mid 90s“ von Jonah Hill, „Tokio Hotel. Hinter die Welt“ von Oliver Schwabe und „The Big Short“ von Adam McKay.
Ich schaue Filme, die mir gefallen, oft. Das hat sich bewährt, tiefer in einen Film einzusteigen, fast wie eine Art Fetisch zu entwickeln. Immer wenn ein Film gut ist, wird er besser. Beim zweiten Mal auf jeden Fall, beim dritten Mal wird er schlechter und beim vierten Mal ist er wieder super. – Leif Randt
Leif Randt schreibt sehr elegante Bücher, die seltsam indifferente Gefühle auslösen. Sie sind klar, ruhig nüchtern und gleichzeitig wild verführerisch in ihrer Geschlossenheit. Ein höchst disziplinierter, kontrollierter Trip, empathisch und unterkühlt zugleich. Ambivalenzen wie würdevolle Schamlosigkeit nennt der 1983 in Frankfurt am Main geborene Autor „Postpragmatic Joy“: Ein Schwebezustand, eine Unentschiedenheit, die in seinem 2011 erschienen, tollen Buch „Schimmernder Dunst über CobyCounty“ und auch in „Planet Magnon“, eine Weltraumvision von 2015, Widersprüche überwindet und süchtig macht. Wie seine Bücher von Filmen beeinflusst werden, wie er schon als 12-Jähriger seinen Ton fand und was er als Nächstes macht, darüber habe ich mit ihm gesprochen.
Dear Reader – der Literatenfunk ist eine Kooperation von piqd.de und detektor.fm.
Quelle: detektor.fm detektor.fm
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"würdevolle Schamlosigkeit" -- toll!