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Jahrgang 1978, Journalistin und Autorin. Sie studierte Neuere deutsche Literaturwissenschaft und Geschichte in Bochum.Texte von ihr wurden unter anderem in der FR, FAZ, auf ZEIT ONLINE und in der Neuen Rundschau veröffentlicht. Sie ist Mitherausgeberin der Zeitschrift Pop. Kultur und Kritik, für die sie regelmäßig über Pop und Kunst schreibt. Außerdem ist die Mitglied der Redaktion von 10nach8, eine Kolumne und ein Autorinnen-Kollektiv bei ZEIT ONLINE.
„Ich möchte meine Asche mit deiner vermischen“
In dieser Folge von Dear Reader steigen wir in den Kopf der Schriftstellerin Ann Cotten. So kam es mir zumindest bei meinen Vorbereitungen vor. Danach gefragt, ob sie auch derart obsessive Phasen der Begeisterung kennt, berichtet Ann Cotten von ihrer Verhältnismäßigkeitspanik. Was das genau ist, warum die Autorin Proportionen, die Exzesse des Denkens, Klarheit, Designfragen, Muster, Echos und das Mischen von Tönen aus verschiedenen Soziotopen schätzt, darum geht es in diesem Gespräch.
„Was machen wir eigentlich, wenn wir Literatur machen (machen im Sinne von Lesen und Schreiben, beides).“ Fragt Ann Cotten in ihrer Salzburger Stefan Zweig Poetikvorlesung „Was geht“. Um diese Frage kreist auch unser Gespräch. Denn die praktischen und poetologischen Fragen der Literaturproduktion sind immer auch mit dem Lesen verknüpft.
„Manchmal gibt es ein Bedürfnis zu schreiben, oft gibt es aber eher ein Jucken nach so einer Art geistigem Luxus oder Spaß. Man könnte etwas fassen, man könnte etwas gut verehren. Vielleicht so wie am Anfang von Liebesgeschichten. Da kitzelt etwas."
Wir sprechen über polnisches Gendering, Konkrete Poesie, Wien, Trinkkultur und Literatur, Strukturen, Schönheit, sinnleere Sätze und ihre Lieblingstexte.
Ann Cotten wurde 1982 in Iowa geboren und wuchs in Wien auf. Seit 2007 veröffentlicht sie die meisten ihrer Bücher im Suhrkamp Verlag, wo auch dieses Jahr „Lyophilia“, eine Sammlung von Erzählungen erschienen ist. Ihre Bücher sind wie Spaziergänge durch sehr unterschiedliche Themenfelder und literarische Formen: Essays, Gedichte, Romane und vor allem Texte, die sich zwischen den Gattungen bewegen. Sie sind theoretisch versiert und an der Schönheit der Sprache interessiert, aber wollen auf keinen Fall alles „in die Sprache der Gescheitheit“ übersetzen.
Quelle: detektor.fm Bild: Takashi Doi detektor.fm
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