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Jahrgang 1978, Journalistin und Autorin. Sie studierte Neuere deutsche Literaturwissenschaft und Geschichte in Bochum.Texte von ihr wurden unter anderem in der FR, FAZ, auf ZEIT ONLINE und in der Neuen Rundschau veröffentlicht. Sie ist Mitherausgeberin der Zeitschrift Pop. Kultur und Kritik, für die sie regelmäßig über Pop und Kunst schreibt. Außerdem ist die Mitglied der Redaktion von 10nach8, eine Kolumne und ein Autorinnen-Kollektiv bei ZEIT ONLINE.
Aus der Masse von Büchern, die Vielleser*innen im Laufe ihres Lebens vertilgen, stechen ein paar Texte vielleicht deshalb heraus, weil sie exakt zu den Fragen passten, die das Leben gerade eh aufwarf. Oder weil die Fragen zu den schon gegebenen Antworten fehlten. Und die Texte plötzlich das freigeben, was man suchte, ohne es zu wissen.
Hilton Als, Theaterkritiker, Edelfeder des New Yorker und einer meiner Lieblingsessayisten ("White Girls" versammelt ein paar von ihnen) hat gerade einen schönen Text über seine Lektüre von Toni Morrisons von vor 50 Jahren erschienenem erstem Roman "The Bluest Eye" (deutsch: "Sehr blaue Augen") geschrieben. Wie die dramatische Geschichte des Mädchens Pecola zu ihm als Kind gesprochen hat, wie viel sie ihm über das eigene Schreiben beibrachte und welchen Einfluss Morrisons Erfolg für die amerikanische Kultur hatte, das steht in diesem Longread, den man sich auch vorlesen lassen kann.
"I remember finishing that section of the novel, at age ten or eleven, and feeling the sharp chill and awfulness of being split in two. What did it mean to not be a “whole” person? Part of Morrison’s genius had to do with knowing that our cracked selves are a manifestation of a sick society, the ailing body of America, whose racial malaise keeps producing Pecolas. (...)
When you’re a kid, a black- or brown- or yellow- or red-skinned kid, most of the time you don’t start the morning thinking about how racism will ruin your day. What you want to know is who will love you, and what surprises that love will bring you that day. It’s the world that brings hate to your front door, and it’s hate that makes you hide who you are. As a kid, I responded viscerally to “The Bluest Eye,” for a number of reasons, starting with the book jacket. Morrison, in the photograph on the back cover, looked like the kind of person my family might have known, and if she was one of us that meant that one of my four beautiful older sisters could, perhaps, write a book, too."
Quelle: The New Yorker Bild: Chester Higgins A... EN newyorker.com
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