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Geht seit zehn Jahren, drei Startups (tame, Krautreporter, piqd) und vielen Stunden Berichterstattung vor allem der Frage nach, wie sich die Öffentlichkeit durch das Netz verändert. Wer bestimmt, was relevante Informationen sind? Wie stellen wir sicher, dass relevante Informationen noch eine Öffentlichkeit erreichen? Wie können Alternativen zu Facebook, Twitter und Co. aussehen?
Frederik ist Vorstandsmitglied von Vocer, einem Think Tank für Medieninnovationen und journalistische Nachwuchsförderung. Er studierte Volkswirtschaft und Journalismus in Hannover, Aarhus, Amsterdam und London.
Ganz ohne Medienbezug ist er als Mitgründer der #KoDorf-Bewegung unterwegs. Ko-Dörfer bestehen aus vielen kleinen ökologisch gebauten Holzhäusern und einigen größeren Gemeinschaftsgebäuden wie einem Coworking Spaces, einer Küche mit langer Tafel und Veranstaltungsflächen. Mehr zu den KoDörfern und Transformationsprogrammen im ländlichen Raum: www.kodorf.de
Jeder kennt das: Man ruft eine deutsche Service-Hotline an und am anderen Ende antwortet jemand in gebrochenem Deutsch (oder Englisch). Die Wahrscheinlichkeit, dass dieser jemand nicht in Deutschland, sondern in einem Niedriglohnland sitzt, ist nicht allzu klein. In wenigen Jahren geht es aber vielleicht gar nicht mehr darum, ob der Gesprächspartner sich in Deutschland oder Indien befindet, sondern darum, ob er überhaupt noch ein Mensch ist.
Sogenannte Chatbots machen große Fortschritte dabei, menschliche Kommunikation zu imitieren. Die persönlichen Assistenten Siri und Cortana waren erste Vorstöße, die Nachrichten-App von Quartz verwandelte den Nachrichtenkonsum in eine Art SMS-Dialog und Microsofts Chatbot Tay bietet sich nun als Gesprächspartner für die Zielgruppe der 18 bis 24-jährigen an.
Für Microsoft ist Tay ein Experiment im Bereich künstlicher Intelligenz. Tay startet mit der Persönlichkeit eines 19-jährigen Mädchens (oder dem, was sich die Entwickler darunter vorstellen) und einem Grundstock an festgelegten Kommunikationsstrategien. Jede Konversation soll Tay ein bisschen klüger machen. Aber Microsoft hat offensichtlich ein paar Schräubchen falsch eingestellt. Jedenfalls scheint Tay momentan jede Konversation in einen Flirt zu verwandeln. Was Tay aus den Reaktionen wohl lernt? Die Netzbewohner machen derweil, was sie am besten können: Sich lustig. Unter @tayandyou könnt ihr Tay Trost spenden.
Das ging schnell: Schon nach einem Tag hat das Internet Tay in ein rassistisches Arschloch verwandelt. Well done, Internet!
Microsoft hat das Projekt vor wenigen Stunden eingestellt. Was das über das Zusammenspiel von künstlicher und menschlicher "Intelligenz" aussagt? Wir werden darüber lesen...
Als Rausschmeißer hier noch ein bisschen Daten-Grusel von der Website:
"Tay may use the data that you provide to search on your behalf. Tay may also use information you share with her to create a simple profile to personalize your experience."
Quelle: Will Oremus Bild: Screenshot EN slate.com
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