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Studierte Theaterwissenschaft, Französisch und Angewandte Literaturwissenschaft in Berlin und Quebec. Währenddessen Praktika und Jobs in der Pressestelle der Berliner Schaubühne, beim Berlinale Talent Campus sowie in den Onlineredaktionen des ZDFtheaterkanals und des Suhrkamp Verlags. Inzwischen Redakteurin bei der KOOPERATIVE BERLIN für das Projekt werkstatt.bpb.de. Erzählt nebenbei Geschichten fürs Radio, bloggt für den open mike und begleitet Autorenvideos für Suhrkamp.
Warum denken wir, was wir denken, kaufen wir, was wir kaufen, wählen wir, was wir wählen? Heike-Melba Fendel beschreibt für 10 nach 8 das Phänomen der Politisierung des Prominenten – und wie es Handlungsträger mit tatsächlicher Expertise entmachtet. Denn:
Wer seine CO2-Bilanz nur überdenkt, weil Leo das gut fände, wer sich nur in Toleranz übt, weil das der Fußballnationalmannschaft gefällt, oder sich am Crowdfunding von Jugend rettet beteiligt, weil Jella Haase das cool findet – ist Opfer wie Protagonist der Sentimentalisierungsindustrie.
Spaß macht, dass Fendel konsequent aus einem von der Problematik betroffenen semantischen Feld heraus argumentiert: Pointiert kritisiert sie die „organisierte Entpolitisierung“ der Öffentlichkeit durch die kinowirksame Strategie, Fiktion zur gefühlten Wahrheit werden zu lassen. Mit dem Unterschied, dass die Promis von der Leinwand auf einmal als politische Botschafter in der realen Welt ihr Gesicht in die Kamera halten. In letzter Konsequenz plädiert Fendel vor allem für eines: Geschichten, um die niemand gebeten hat.
Gut beobachtet.
Quelle: Heike-Melba Fendel zeit.de
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