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Im Alter von 10 Jahren begann alles mit der eigenen kleinen Radiosendung. Machte 2006 das, was damals alle machten: Podcast. Gewann im selben Jahr einen Handyclipwettbewerb. Dann erstmal erwachsen werden. 2013 endlich Fernsehen. Ein Volontariat bei einem Printmagazin für Studierende folgte.
Landete schließlich bei den Neuen deutschen Medienmachern als New Media Spezialist für das No Hate Speech Movement Deutschland.
Ist nun Mitarbeiter in der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit bei DeutschPlus e.V.. Schreibt hier allerdings nicht in offizieller Vertretung.
Soll ein Algorithmus darüber bestimmen, womit wir uns auseinandersetzen müssen? Oder sollte eine Redaktion unsere Timeline sortieren?
Das Problem eines Algorithmus ist das Entstehen sogenannter ›Echokammern‹, die uns nur noch das servieren, was uns gefällt:
Facebook's algorithm uses those shares and likes to build a rough model of each user's identity — political as well as non-political — and surface yet more stories that align with it.
Eine Plattform wie Facebook funktioniert aber gerade dadurch, dass sie uns das Gefühl gibt, hier verstanden zu werden. Frei nach Karl Jaspers Erklärung des Heimatbegriffs: »Heimat ist da, wo ich verstehe und wo ich verstanden werde.«
The reason Facebook created an echo chamber in the first place is an echo chamber is what people actually want.
Nun, liebe*r piqd-Leser*in, was hier landet, wurde von Menschen nach subjektivem Belieben ausgesucht. Dennoch: Fühl dich ganz zuhause! Denn irgendwie ist das doch auch der Ort, an dem man mit all den Menschen klarkommen muss, die furchtbar schräge Meinungen haben, aber mit denen man eben doch irgendwie verwandt ist.
Es liegt eine große Chance im Ausbruch aus dem Echokammersystem.
Quelle: Ezra Klein EN vox.com
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ich liebe diesen pitch!...is halt so...